Ein Beitrag zur Flüchtlingskrise

Die deutsche Gesellschaft muss den Zuwanderern Grenzen aufzeigen. Denn mit ihnen kommen “ethnische, religiöse und kulturelle Konflikte”.

Es wird nicht reichen, ihnen die Sprache beizubringen oder zu erklären, wie man im Supermarkt einkauft. Sie müssen lernen, die eigene Freiheit und die der anderen zu respektieren. Sie müssen Gewohnheiten ablegen, sich ändern, wenn sie in dieser Gesellschaft ankommen wollen.
Das bedeutet auch, dass die aufnehmende Gesellschaft weiß, was sie will. Dass sie nicht nur die äußeren Grenzen sichert, sondern auch im Zusammenleben Grenzen aufzeigen muss. .Keine Gewalt, keine Diskriminierung Andersgläubiger, keine Frauenapartheid. Regeln und Werte, die uns selbst gelegentlich allzu selbstverständlich erscheinen, die für viele aber neu sind.
Ich erwarte bei der Integration, dass sich Asylbewerber/Flüchtlinge an unsere Gesetze inkl. Grundgesetz halten, gerade auch beim Rollenverständnis Mann/Frau. Auch ist es für mich unbedingt notwendig, dass unsere Lebensweise, unsere Kultur und Sprache respektiert werden. Im Gegenzug kann man auch von uns Respekt und Toleranz erwarten. Grundsätzlich heißt Integration aber, dass sich die “Gäste” nach ihrem Gastland richten und nicht umgekehrt.
Nach meiner Auffassung müssen wir da sehr genau hinsehen. Wer sich nicht integrieren will, der hat kein Recht auf Asyl in unserem Land. Religionsfreiheit und die Gleichberechtigung sind bei uns ein Grundgesetz. Wer das nicht akzeptiert, der erfüllt die Voraussetzung für einen Aufenthalt bei uns nicht, weder befristet noch dauerhaft.
Es geht auch nicht um Erziehung oder Belehrung, sondern darum, dass den Menschen “vermittelt” wird, wie unser “Zusammenleben” läuft.

Claudia von Dzerzawa

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