Studenten: Innsbruck bestätigt Vorstand

Die Außenstelle Innsbruck der Südtiroler HochschülerInnenschaft (sh.asus) hat kürzlich ihren Vorstand bestätigt. Aufgrund der Covid-Situation musste auf den geselligen Charakter, wie er für Vollversammlungen ansonsten üblich ist, verzichtet werden. Auch sonst machen die Einschränkungen den Studierenden zu schaffen, doch „ungeachtet dessen geht die Arbeit weiter“ so der alte und neue Vorsitzende, Julian Nikolaus Rensi (23, Rechtswissenschaften).

In den letzten Jahren hat sich die Außenstelle dank ihrer beliebten kulturellen Veranstaltungen einen Namen gemacht. Im vergangenen Dezember beispielsweise hielt Historikerin Martha Stocker einen gut besuchten Gastvortrag, und noch im Jänner wurde am Vereinssitz ein „Budenabend“ mit angeregten Debatten organisiert. Aktuell sei man allerdings mit ganz anderen Problemen beschäftigt, so Rensi: „Innsbruck ist der Südtiroler Studienort schlechthin. Ereignisse wie Grenzschließungen oder Verkehrseinschränkungen betreffen gerade die Südtiroler Studierenden in Innsbruck, es ist daher sehr wichtig, schnell zu reagieren und Informationen bereitzustellen.“ Auf liebgewordene Traditionen, wie dem Preiswatten zu St. Nikolaus und der Vereinsfete, wird man heuer hingegen verzichten müssen.

Matthias von Wenzl, Vorsitzender der sh.asus auf Landesebene, gratulierte Rensi zu seiner Bestätigung und würdigte das Engagement von dessen Sektion bei der Beschaffung und Verbreitung von klaren und sicheren Informationen während des Frühjahrs: „Die Außenstelle Innsbruck hat sich darin hervorgetan, die Studierenden teils mehrmals am Tag über die Lage am Brenner zu informieren und über ihre Möglichkeiten im Bereich der Mobilität aufzuklären.“ Man müsse sich erinnern, dass die Situation damals äußerst unklar war, da dies- und jenseits des Brenners nicht koordinierte Entscheidungen getroffen wurden.

„Die sh.asus mit ihrer föderalen Struktur lebt vor allem davon, dass sich an den Außenstellen motivierte Jugendliche für die studentische Sache einsetzten“, betonen Rensi und von Wenzl. Abschließend möchte die Außenstelle Innsbruck alle Studierende dazu aufrufen, das für viele übliche Pendeln zwischen Studienort und Südtiroler Heimatgemeinde möglichst einzustellen. „Indem wir Bewegungen reduzieren, schützen wir uns und andere, tragen zur Bekämpfung der Pandemie bei und hoffentlich auch dazu, dass wir bald wieder unsere zahlreichen Tätigkeiten aufnehmen können“, so Julian Nikolaus Rensi.

Im Bild vl. der alte und neue Vorsitzende der SH Innsbruck, Julian Nikolaus Rensi, mit dem gesamt Vorsitzenden der SH, Matthias von Wenzl (Archivbild)

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