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IMU soll zur Gänze den Gemeinden zustehen und für Unternehmen von der Einkommensteuer absetzbar werden

„Die Immobiliensteuer soll wieder zur Gänze den Gemeinden zustehen und nicht – wie heute – teilweise an den Staat gehen. Für die bedürftigen Bevölkerungsschichten sollte sie gänzlich abgeschafft und die Unternehmen sollten von dieser Steuer spürbar entlastet werden, indem die IMU von der Steuer absetzbar wird.“

Das sind die Hauptforderungen, die der SVP-Senator Karl Zeller sowie der SVP-Kammerabgeordnete Daniel Alfreider heute an die Regierung Letta im Rahmen der Konsultationen zwischen Mehrheitsparteien und Regierung betreffend der anstehenden IMU-Reform gestellt haben. Bekanntlich muss die Regierung Letta bis Ende August eine Reform der IMU-Immobiliensteuer verabschieden. Im Hinblick darauf finden zur Zeit Konsultationen mit den Sprechern der Parlamentsfraktionen, die die Regierung unterstützen, statt. Heute empfing Prof. Vieri Ceriani im Auftrag von Wirtschaftsminister Saccomanni den Präsidenten der Autonomiegruppe im Senat, Senator Karl Zeller, und den SVP-Gruppensprecher in der Gemischten Fraktion, Daniel Alfreider.„Bei dieser Gelegenheit haben wir dem Wirtschaftsminister unsere wichtigsten Forderungen zur IMU-Reform unterbreitet. Uns geht es vor allem darum, dass sich der Staat von dieser Steuer zurückzieht und dass die Immobiliensteuer wieder das wird, was sie einmal war, nämlich zur Gänze eine Gemeindesteuer“, so Zeller und Alfreider. „Von Seiten der Regierung, wurde dazu bestätigt, dass dies tatsächlich die technisch einfachste Lösung wäre.“ „Wir befürworten generell eine progressive und faire Besteuerung nach dem Muster anderer europäischer Staaten. Eine völlige Abschaffung der IMU auf Erstwohnungen für alle, gleich ob arm oder reich, ist derzeit nicht finanzierbar, daher wird die IMU für bestimmte Kategorien wohl vorerst beibehalten (Luxushäuser, Villen usw).“ Ein weiterer wesentlicher Punkt, den Zeller und Alfreider heute vorgebracht haben, betrifft die Entlastung der Unternehmen. „Wir haben auf die extrem hohen Beträge hingewiesen, die die Südtiroler Handwerks- und Gastbetriebe an IMU zahlen müsse. Dies stellt einen gravierenden Wettbewerbsnachteil und eine überzogene Belastung dar. Der produktive Sektor muss gerade in Zeiten der Krise gefördert und nicht zusätzlich belastet werden.“ 

 

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