JG, Fabian Gufler – Politik ist Leidenschaft

Aus dem Internetportal der Jungen Generation in der Südtiroler Volkspartei entnimmt man, dass diese politische Jugendorganisation mit ihren 4.500 Mitgliedern die größte Organisation dieser Art in Südtirol ist. In der Tat gibt es sie schon sehr lange, bereits seit dem Jahre 1970, als sie bei der ersten SVP-Landesjugendversammlung am 19. April desselben Jahres gegründet wurde. Heute sind viele Mitglieder der JG politisch sehr engagiert. Ein Detail, das man bei den letzten Gemeinderatswahlen wohl nicht übersehen konnte. 285 Gemeinderäte/-Innen, 4 Bürgermeister und eine Bürgermeisterin gehören der Jungen Generation an. Die Jugendlichen sind also doch nicht so desinteressiert und durchaus gewillt, politisch aktiv zu sein.
Dieser Meinung ist auch Fabian Gufler. Der junge Mann schaffte als Mitglied der JG im vergangenen Spätsommer den Sprung in den Gemeinderat von St. Leonhard in Passeier. Im Gemeinderat des Dorfes mit mittlerweile 3.600 Einwohner/-Innen ist er der Jüngste unter den Damen und Herren der Gemeindepolitik.
Selbstbewusst und mit klaren Vorstellungen bringt er im Rahmen eines Gesprächs seine Vorstellungen zur Politik vor. Bezüglich Jugend und Politik, so kann Fabian keinesfalls die Vorurteile so mancher Personen teilen. „Es stimmt nicht, dass junge Menschen sich nicht für die Politik interessieren. Die Jugend ist nicht unpolitisch! Wir haben es beispielsweise mit der Bewegung Fridays for Future erlebt“ – betont er mit Vehemenz. Auf die Frage, ob es nun richtig sei, in den Schulen „Gesellschaftliche Bildung“ anzubieten, so hat der Gemeinderat und stellvertretende Obmann der JG des Burggrafenamtes keinerlei Zweifel. „Natürlich ist dies gut, nur durch entsprechende Informationen kann man zum/r mündigen Bürger/-In erzogen werden“ – bekräftigt Fabian und erinnert an die großen Gründungsväter  der SVP. Fabian liebt Südtirol, ist aus Leidenschaft politisch aktiv und sich bewusst, dass jede politische Verhandlung auf mögliche und annehmbare Kompromisse basiert. “Ein gutes Zusammenleben im Lande setzt klare Regeln und Positionen voraus.”