„Wir bauen auf unsere Basis!“

Reges Interesse bei der großen Online-Vorstellungsrunde der nominierten Kandidatinnen und Kandidaten, die am 16. August bei der parteiinternen Vorwahl ins Rennen gehen und sich dem Votum der Ortsgruppen stellen werden.
Online haben sich heute die von den SVP-Ortsgruppen und SVP-Bezirksgremien Nominierten den Ortsausschüssen vorgestellt. Diese werden nächste Woche am Dienstag, 16. August darüber entscheiden, wer die Kandidatinnen und Kandidaten der Südtiroler Volkspartei für die Parlamentswahlen sind.
Die Nominierten Meinhard Durnwalder, Lorenz Ebener, Renate Gebhard Delueg, Martin Ganner, Albrecht Plangger, Manfred Schullian, Dieter Steger und Julia Unterberger wurden in insgesamt vier Gesprächsrunden vom Landessekretär Stefan Premstaller interviewt. Die Kandidatinnen und Kandidaten konnten dabei, sich und ihre Ideen vorstellen. Zahlreichen Zuschauerinnen und Zuschauer nutzten die Gelegenheit, um Fragen an die Kandidatinnen und Kandidaten zu stellen.
Bereits einleitend stellte Parteiobmann Philipp Achammer nochmals klar, dass die nun vorgezogenen Parlamentswahlen alles andere als günstig sind. Das vom-Zaun-brechen einer Regierungskrise mit Neuwahlen, genau in dieser heiklen Lage, sei mehr als verantwortungslos. Besonders, wenn man bedenkt, dass parteipolitische Taktiererei und Machtkalküle zum Regierungssturz geführt hatten. „Wir sind anders!“, betont Achammer und unterstreicht „Unser Angebot lautet: Wir wollen als verantwortungsvolle politische Kraft auch fortan die Interessen unseres Landes und seiner Bürgerinnen und Bürger nach bestem Wissen und Gewissen vertreten. Es gilt unsere Autonomie – das Harterrungene -, bei jedem Komma, an jedem Punkt zu verteidigen und weiterzuentwickeln.“
Man habe sich aus diesen Gründen auch bei der Nominierung bewusst für einen anderen Weg entschieden „Während bei anderen Parteien Personalentscheidungen hinter verschlossenen Türen getroffen werden, befinden wir gemeinsam mit unseren Ortsausschüssen und den Mitgliedern des Parteiausschusses nächste Woche darüber, welches Team wir in das Rennen um Rom für Südtirol schicken werden“.

Im Bild: Die nominierten Kandidatinnen und Kandidaten. Auf dem Bild fehlt Manfred Schullian, der während der Veranstaltung online zugeschalten war

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