Als einen weiteren Schritt zu mehr Lebensqualität im Eisacktal bezeichneten SVP-Landtagsabgeordnete Helmut Tauber, den nun von der Landesregierung genehmigten Ausbau der Lärmschutzwände entlang der Autobahn im Eisacktal. Er war zusammen mit Landeshauptmann Arno Kompatscher, Herbert Dorfmann und den Bürgermeistern Peter Brunner und Konrad Messner auf Lokalaugenschein vor Ort.
Längs der Südspur der A22 wird es in Brixen und Feldthurns / Villnöss eine Kilometer lange Lärmschutzwand geben. Die nun neu vorgesehenen Lärmschutzwände schließen die Lücke zwischen der bereits bestehenden Lärmschutzwand von Schrambach und der sich derzeit in Realisierung befindenden von Villnöss. Diese Lärmschutzwände sollen den Lärmpegel in Brixen und Schrambach, St. Peter, Fürholz, Klamm, Zöhl und Schwarziel um circa fünf Dezibel Ampere (dB(A)) im Vergleich zum aktuellen Wert absenken. Landeshauptmann Kompatscher würdigt dieses Projekt als weiteren Schritt in dem wichtigen Vorhaben, die Lärmverschmutzung im Eisacktal zu reduzieren.
Der Eisacktaler SVP-Abgeordnete und die anwesenden Bürgermeister und der EU-Parlamentarier begrüßen diesen Beschluss der Landesregierung ausdrücklich: „Mit dieser neuen Lärmschutzwand gewinnt das Eisacktal wieder ein Stück Lebensqualität zurück. Dennoch sind noch viele weitere Schritte notwendig, um die Verkehrsbelastung hier im Tal zu reduzieren. Dafür müssen Alternativen zum Transitverkehr geschaffen werden und das Angebot für den öffentlichen Nahverkehr ausgebaut werden. Dies passiert mit dem Bau der BBT-Zulaufstrecke Franzensfeste-Waidbruck und jenem der Riggertalschleife.“
„Während die Zulaufstrecke mittelfristig den Schienengüterverkehr in den Tunnel verlegen wird, sorgt die Riggertalschleife für eine große Aufwertung des Personennahverkehrs auf Schiene, wodurch viel Pendlerverkehr aus dem Pustertal Richtung Bozen auf die Schiene verlagert werden wird,“ sind die Eisacktaler SVP-Abgeordneten überzeugt.
Im Bild v.i. SVP-Landtagsabgeordneter Helmut Tauber, EU-Parlamentarier Herbert Dorfmann, Landeshauptmann Arno Kompatscher, Bürgermeister Peter Brunner und Bürgermeister Konrad Messner
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