„Zeit für einen Wechsel“: Süd-Tiroler Freiheit stellt Team für Meran vor

Auf einer Pressekonferenz stellte die Süd-Tiroler Freiheit in Meran ihre Kandidaten für die Gemeinderatswahlen vor. Das Zehnergespann um Bürgermeisterkandidatin Reinhild Campidell geht entschlossen und mit einem breiten Programm in den Wahlkampf. Um mit den Bürgern in Kontakt zu treten, wird die Süd-Tiroler Freiheit in den verschiedenen Stadtvierteln vor Ort sein. Die Kandidaten sind überzeugt: „Es ist Zeit für einen Wechsel! Trau dich!“
 
Ob Landwirt, Bäckermeister oder Ärztin: Die Mannschaft der Süd-Tiroler Freiheit für Meran ist ein ausgeglichener Mix zwischen Jung und Alt, Mann und Frau und zwischen den verschiedenen Berufsgruppen. Fast die Hälfte der Kandidaten auf der Liste sind Frauen! Mit Reinhild Campidell stellt die Süd-Tiroler Freiheit auch eine Bürgermeisterkandidatin.
 
Angeführt wird die Truppe vom amtierenden Gemeinderat Christoph Mitterhofer und vom Ortssprecher der Süd-Tiroler Freiheit Alexander Leitner. Das Team für einen Wechsel in Meran ist:
 
Reinhild Campidell, 40, verheiratet und vierfache Mutter, Hotelfachfrau.
 
– Für ein soziales, familienfreundliches und sicheres Meran.
– Für den Erhalt unserer Tiroler Kultur und Tradition.
– Für Gleichberechtigung zwischen Frau und Mann auf gesellschaftlicher, sozialer und politischer Ebene.
– Für den Abbau architektonischer Barrieren.
 
Christoph Mitterhofer, 28, Landwirt auf dem „Unterhaslerhof“
 
– Für einen Stopp der fortschreitenden Verbauung.
– Für mehr soziale Gerechtigkeit und gegen Sozialschmarotzertum.
– Für die Aufwertung des Straßen- und Radwegenetzes.
– Für mehr Volksabstimmungen und direkte Demokratie.
Alexander Leitner, 24, Labormitarbeiter
– Für einen gerechten und bezahlbaren Wohnungsmarkt.
– Für eine moderne und effiziente Mülltrennung.
– Für Hochschul- und Forschungseinrichtungen statt Militärkasernen.
– Für eine „Ausgehzone“ und für ein aktives und sicheres Nachtleben.
Walter Alber, 61, Obst- und Weinbauer auf dem „Tannharthof“
– Für den Erhalt und die Pflege des Süd-Tiroler Brauchtums.
– Für mehr Unterstützung zum Erhalt der Waal- und Wanderwege.
– Für eine Verkehrsberuhigung in Obermais.
– Für die Fertigstellung des Küchelbergtunneles und für gute Anbindungen.
Kornelia des Dorides, 62, Architektenberaterin i. R.
– Für die Sonntags-Schließung der Geschäfte.
– Für den Erhalt der Tiroler Traditionen.
– Für die Bewahrung der kulturellen Bausubstanz.
– Für eine bürgernahe Kommunalpolitik.
Ingeborg Langer-Schwarz, 77, Rentnerin
– Für das uneingeschränkte Recht zum Gebrauch der deutschen Muttersprache.
– Für einen sicheren Mensadienst für Senioren.
– Für die Entfernung aller faschistischen Relikte.
– Für die Erhaltung des alten Bau- und Baumbestandes.
Thomas Lun, 56, Obst- und Weinbauer am „Sparsgut“
– Für die Pflege der Spielplätze sowie der Naherholungszonen.
– Für die Förderung von Mehrgenerationenhäuser.
– Für die Verhinderung von aggressivem Betteln.
– Für eine Obergrenze für nicht deutschsprachige Kinder in deutschen Kindergärten und Schulen.
Christian Nindl, 43, Angestellter
– Für mehr Transparenz für die Bürger in der Stadtpolitik.
– Für ein Alkoholverbot auf Spielplätzen und in Naherholungszonen.
– Für eine bessere Beteiligung der Bürger durch digitale Hilfsmittel.
– Für mehr Unterstützung ehrenamtlicher Vereine im Bereich Kultur, Soziales, Sport und Zivilschutz.
Waltraud Stanzel, 64, Frauenärztin
– Für die deutsche Sprache in der Sanität und in der öffentlichen Verwaltung.
– Für eine sinnvolle Verkehrsberuhigung in Meran.
– Für genügend Infrastruktur für die Sportvereine.
– Für eine bessere Betreuung unserer Senioren.
 
Hannes Widmann, 32, Bäckermeister

– Für mehr Nachhaltigkeit und Förderung von regionalem Konsum.
– Für Transparenz im Umgang mit Hochtechnologien (5G Netz).
– Für die Umsetzung des Proporzes.
– Für mehr Sicherheit und weniger Lärm in den Nachtstunden.
– Für die Aufwertung des Gleichberechtigungsstadtrates für Menschen mit Behinderung.

Im Bild v.l.: Christian Nindl, Thomas Lun, Kornelia des Dorides, Walter Alber, Reinhild Campidell, Alexander Leitner, Ingeborg Langer-Schwarz, Christoph Mitterhofer und Waltraud Stanzl. Nicht im Bild: Hannes Widmann.
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