Einbruchserien in der Bischofsstadt: Auch Brixen hat ein Sicherheitsproblem. Darauf macht Stefan Unterberger von der Jungen Süd-Tiroler Freiheit aufmerksam. In den letzten Wochen ist es zu zahlreichen Wohnungseinbrüchen in Brixen gekommen. Nun gelte es endlich zu handeln, zumal die SVP zu den Landtagswahlen ein Sicherheitspaket vorgestellt aber bis dato nicht umgesetzt hat.
Die Einbrecher haben wieder zugeschlagen. Erst kürzlich haben die Ordnungshüter wieder mehrere Einbrüche in Brixen bestätigt. Unterberger begrüßt zwar die dahingehenden verschärften Kontrollen der Polizei, jedoch sei endlich Vorsorge zu schaffen und nicht immer erst zu handeln, wenn etwas passiert.
Die Landtagsfraktion der Süd-Tiroler Freiheit hat bereits in der vergangenen Legislaturperiode einen Beschlussantrag zu mehr privater Sicherheit eingereicht. Dieser sah vor, den Süd-Tiroler Bürgern und Betrieben finanzielle Unterstützung bei der Anschaffung einer Alarm- bzw. Sicherheitsanlage zu gewähren. Auch hätte es eine finanzielle Unterstützung beim Tausch von einbruchhemmenden Haus- und Wohnungseingangstüren sowie Fenster- und Terrassentüren gegeben.
„Doch die SVP zeigte kein Interesse, lehnte den Antrag ab und jetzt stecken wir in diesem Zustand fest“, ärgert sich Unterberger und fügt hinzu: „Nun muss die SVP endlich die Zügel in die Hand nehmen, um den Süd-Tirolern mehr Sicherheit zu gewähren. Letzten Endes liegt es an ihr, ob Vorschläge der Opposition ernst genommen und umgesetzt werden. Nur so kann man das Bestmögliche erreichen.“
Im Bild: Stefan Unterberger.
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