Pius Leitner, „IRPEF-Zuschlag endlich abschaffen“

Weniger steuerliche Belastungen – Wirtschaft stabilisieren und Konsum stärken

Der Südtiroler Landtag hat am 13. Februar 2014 einen Antrag der Freiheitlichen zum regionalen IRPEF-Zuschlag angenommen, indem er sich grundsätzlich für eine Abschaffung der regionalen Zusatzsteuer zum ehest möglichen Zeitpunkt aussprach. Mit dem Finanzgesetz 2014 (Art. 1, Absatz 15 der LG vom 7. April 2014, Nr.1) wurde der Freibetrag von 15.000 auf 20.000 Euro erhöht. Der Freiheitliche Fraktionssprecher im Landtag, Pius Leitner, sieht weitere Spielräume, um den aktuellen Freibetrag weiter zu erhöhen.

„Anlässlich des ‚Dialogs der Sozialpartner‘ am 13. Mai 2015 hatte der Landeshauptmann erklärt, den Freibetrag beim IRPEF-Zuschlag nach Möglichkeit weiter zu erhöhen. Diese Ankündigung entspricht dem Willen des Landtages und kommt allen Bürgern des Landes zugute. Infolge des sich abzeichnenden, verbesserten Wirtschaftsklima sollte der Spielraum bestmöglich genutzt werden. Wenn die Menschen mehr Geld in der Tasche haben, wird auch der Konsum gesteigert“, unterstreicht der Freiheitliche Landtagsabgeordnete Pius Leitner einleitend.

„Die Landesregierung überlegt sich zurzeit, den Freibetrag um weitere 5.000 Euro auf 25.000 Euro zu steigern“, erklärt Leitner. „Die erste Anhebung des Freibetrages auf 20.000 Euro führte zu einer steuerlichen Entlastung von etwa 35 Millionen Euro. Würde die mögliche Anhebung des Steuersatzes des regionalen IRPEF-Zuschlags auf bis zu 1,73 Prozent berücksichtigt, so würden weitere 40 Millionen Euro an Steuergeldern eingehoben“, entnimmt der Freiheitliche Landtagsabgeordnete aus den vorliegenden Unterlagen.

„Sollten sich Spielräume beim kommenden Haushalt für das Jahr 2016 öffnen, so könnte die sogenannte ‚No-Tax-Area‘ im Bereich des regionalen IRPEF-Zuschlages ausgeweitet werden“, unterstreicht der Freiheitliche Fraktionssprecher im Südtiroler Landtag. „Eine generelle Befreiung des IRPEF-Zuschlag muss in günstigen Zeiten erfolgen, damit den Bürgern mehr finanzieller Spielräume und Sicherheiten bleiben“, betont Pius Leitner abschließend.

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