Die Landtagsabgeordnete der Bewegung, Eva Klotz, bezeichnet die Eröffnung des Dokumentationszentrums unter dem Bozner Siegesdenkmal als Affront gegenüber echten Antifaschisten und Demokraten, so stol.it.
Die Landtagsabgeordnete bezeichnet die Eröffnungsfeier des Dokumentationszentrums am Bozner Siegesdenkmal als eine regelrechte Huldigung des Faschismus.
Klotz empfindet es zudem als Provokation, dass immer noch offiziell von einem „Siegesdenkmal“ die Rede ist. Die Landtagsabgeordnete schlägt die Bezeichnung „Lügentempel“ vor.
Geschichte und Kultur unseres Landes würden durch die Inschrift und der Symbole des Denkmals mit Füßen getreten.
„Umso verabscheuungswerter ist es, dass sich auch der Regionaldirektor für Kultur- und Landschaftsgüter für diese Huldigung hergibt“, so meint Klotz.
Das Siegesdenkmal in Bozen hat immer wieder für Diskussionen gesorgt. Gestern wurde ein Museum unter dem Denkmal eröffnet, das den Südtirolern die eigene Geschichte näher bringen und ein klares Zeichen gegen den Totalitarismus setzen soll.
Das Dokumentationszentrum unter dem umstrittenen Siegesdenkmal will die Geschichte Südtirols zwischen 1918 und 1945 neutral aufarbeiten und für die Öffentlichkeit zugänglich machen.
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