
Ein süßer Weinring in Form eines Guglhupfs ist das neueste Produkt der Marlinger WeinKultur. Drei Maturanten konnten für das Projekt gewonnen werden. Partnerbetriebe sind der Tourismusverein Marling mit dem Direktor Hannes Kofler und die Bäckerei „Mein Beck“. Es gibt einen weißen Gugelhupf und einen dunklen mit Mohn und Nüssen. Die kleine handliche Form wurde gemeinsam mit der Bäckerei entwickelt.
Die Herkunft des Guglhupfs ist unbekannt. Besonders verbreitet war er in Alt-Österreich. Aber er ist immer noch mehr als ein Kuchen. Er kommt für besondere Anlässe auf den Tisch. Seine runde Gestalt ist Symbol für Leben, sagt Tobias Jocher. Pate für das Projekt ist der Buchautor Sebastian Marseiler.
Der Gugelhupf soll in seiner traditionellen Form an den Turban der Heiligen Drei Könige erinnern. Die besondere Form lädt ein zum Teilen und die Lebensfreude und wärmende Freundschaft gemeinsam zu genießen, schwärmt Carolin Schölzhorn. Zum ersten Mal von uns in diese kuschelig kleine Form gebracht, macht er jedes Mal ein kleines Fest: Lebensfreude zum Anbeißen, ist Damian Frick überzeugt.
Bei Verkostungen haben beide Kuchen sehr gut abgeschnitten; bleibt nur zu hoffen, dass man einen Betrieb für den Verkauf findet, so Walter Mairhofer, der Koordinator der Marlinger WeinKultur. Er ist jedoch überzeugt, dass es die süßeste Versuchung ist, seit es Gugelhupf gibt.
Bild v.l.: Koordinator der WeinKultur Walter Mairhofer, Tobias Jocher, Carolin Schölzhorn, Damian Frick und der Pate und Buchautor Sebastian Marseiler