„Die Situation, die sich am Wochenende in Bozen abgespielt hat, ist brandgefährlich und mahnt zu dringendem Handeln: Männer, bewaffnet mit Macheten -illegalen Waffen-, die marodierend durch die Musemsstraße ziehen, haben hier nichts verloren “, stellen Landessekretär Harald Stauder und Stephan Konder klar.
Es gehe nicht an, dass manche glauben, hier in einem luftleeren, gesetzesfreien Raum zu sein: Im Gegenteil, es handelt sich hier um das stark frequentierte und eigentlich beliebte Stadtzentrum mit gutbesuchten Bars und Restaurants. „Das Recht der Menschen auf Sicherheit ist unverhandelbar in einem Rechtsstaat und darf von niemanden in Frage gestellt werden“, darin sind sich Stauder und Konder einig „Die Sicherheitskräfte müssen reagieren. Es „laufen“ zu lassen, ist nach diesen Bildern keine Alternative!“
„Leider -soweit unser Kenntnisstand- handelt es sich um junge Männer mit Migrationshintergrund, die allen Beteiligten durch ihr Negativbeispiel einen Bärendienst erweisen. Es gelten klare Regeln, die nicht zur Diskussion stehen: Wer hierherkommt, sich ein Leben aufbaut mit Fleiß und Tatkraft ist willkommen und die Mehrzahl der Zugezogenen hält sich auch daran. Der demographische Wandel und der Fachkräftemangel machen eine kontrollierte Einwanderung notwendig. Wer meint, sich in Bozen in einer No-Go-Aria zu befinden, die öffentliche Sicherheit, Leib und Leben anderer Menschen zu gefährden, dem sind unmissverständlich die Grenzen aufzuzeigen!“, sagt Stauder.
„Hier ist unmittelbar zu reagieren“, so die beiden. Im Klartext: „Solidarität und Toleranz sind das eine, sich an Recht und Ordnung zu halten sind unverzichtbar. Es herrscht verständlicherweise ohnehin schon große Verunsicherung in der Bevölkerung aufgrund diverser negativer Vorkommnisse und wenn es um die öffentliche Sicherheit geht, ist unsere Geduld sehr schnell enden wollend. Ich hoffe, dass die Beteiligten von den Sicherheitskräften ausfindig gemacht werden und dass Konsequenzen folgen! Ein solches Verhalten unter keinem Gesichtspunkt rechtfertig- oder tolerierbar und ist im Keim zu ersticken“
Im Bild: Stauder und Konder