Mair: „Anliegen, Fragen und Sorgen der Fitnessstudiobetreiber sind ernst zu nehmen“

Wie lange wird diese Branche noch im Regen stehen gelassen?

Das Herunterfahren der Wirtschaft im Zuge der Corona-Pandemie und die damit einhergehenden Einschränkungen und Einnahmeausfälle führten zu einer Reihe von Dekreten und Verordnungen, welche die einzelnen Wirtschaftsbereiche regeln. Dabei ist aufgefallen, dass Fitnessstudios, Saunas und Schwimmbäder kaum eine Aufmerksamkeit genossen haben und seit vielen Monaten teilweise auch die Fragen, Anliegen und Sorgen der Betreiber in diesem Sektor wenig Gehör finden“, so die freiheitliche Landtagsabgeordnete Ulli Mair in einer Aussendung.

„Seit vielen Monaten quälen sich die Betreiber von Schwimmbädern, Saunas und Fitnessstudios mit drängenden Fragen, wie es denn in ihrer Branche weitergehen soll oder wann überhaupt eine Tätigkeit wieder aufgenommen werden kann. Sie fühlen sich allein gelassen und auf der Strecke geblieben. Die Branche weiß nach einem Jahr Pandemie, dass im Fitnessbereich die Ansteckungsgefahr, vor allem durch Aerosole und die häufig berührten Oberflächen, hoch ist. Darauf haben die Studios mit allen möglichen Hygiene- und Sicherheitskonzepten reagiert und dennoch werden sie im Stich gelassen“, bemängelt die freiheitliche Landtagsabgeordnete.

„Seit Anfang Oktober haben die Studios geschlossen und warten auf eine Öffnung unter Einhaltung der Sicherheitsmaßnahmen und angepasst auf die jeweiligen Einrichtungen. Sport und Bewegung sind wichtig für die Gesundheit und Psyche insbesondere in diesen schwierigen Zeiten. Das Land sollte deshalb ein Konzept vorlegen, dass eine Öffnung dieser Stätten unter Einhaltung der Sicherheits- und Hygieneregeln möglich ist“, fordert Ulli Mair.

„Es braucht endlich Klarheit und keine Vertröstungen, denn es geht hierbei – wie in vielen anderen Wirtschaftsbereichen – um Existenzen und Lebensgrundlangen von Familien“, betont die freiheitliche Landtagsabgeordnete.

„Selbst auf Fragen, die man als Abgeordnete im Landtag stellvertretend für die Branche vorbringt, bekommt man verspätete und unzureichende Antworten. Es müsste doch nach einem Jahr möglich sein, dass die verantwortliche Politik diesem Sektor eine klare Ansage samt Marschrichtung für Entschädigung der Ausfälle und Planungssicherheit für die Zukunft darlegen kann“, so Mair abschließend.

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