Freiheitliche: „Weg mit der Maske im Freien!“

Die Freiheitlichen fordern die sofortige Aufhebung der Maskenpflicht im Freien. Die Abgeordneten Andreas Leiter Reber und Ulli Mair haben einen entsprechenden Beschlussantrag im Landtag eingereicht.

„Gerade jetzt ist es notwendig, auf Basis der neusten Erkenntnisse zu Covid-19 weiterhin konsequent auf die sich ändernden Rahmenbedingungen zu reagieren und die derzeitigen Schutzmaßnahmen zu lockern. Das seit Wochen gegen Null tendierende Infektionsgeschehen in Südtirol bestärkt die Meinung jener Mediziner, welche den Mund-Nasen-Schutz im Freien als obsolet bewerten. Eine einfache Mund-Nasen-Maske kann den Luftstrom deutlich minimieren – Aerosole sind jedoch so fein, dass sie durch die Masken hindurchgehen. Diese winzigen Partikel werden an der frischen Luft sehr stark verteilt und verdünnt . Im Freien sind Infektionen durch Aerosole daher besonders unwahrscheinlich. Ein Blick in benachbarte Länder und Regionen mit ähnlicher epidemiologischer Lage zeigt auf, dass die Zeit reif dafür ist: Venetien hat die Maskenpflicht im Freien seit dem 1. Juni abgeschafft. Auch Österreich hat angekündigt, die Mundschutzpflicht in der Öffentlichkeit ab 15. Juni großteils aufzuheben“, so Leiter Reber.

„Wir fordern die Südtiroler Landesregierung auf, mittels Verordnung die Pflicht zum Tragen eines Mund-Nasen-Schutzes im Freien sofort aufzuheben. Einen entsprechenden Beschlussantrag dazu haben wir bereits im Landtag hinterlegt. Die übergroße Mehrheit der Südtiroler haben sich seit Beginn der Krise mit Eigenverantwortung, Disziplin und im Respekt vor ihren Mitmenschen weitestgehend an die Vorschriften und Sicherheitsbestimmungen gehalten. Angesichts der sich deutlich verbesserten epidemiologischen Lage ist es an der Zeit, sämtliche Einschränkungen, die im Zusammenhang mit Corona verordnet wurden, auf deren aktuellen Notwendigkeit und Verhältnismäßigkeit zu überprüfen und uns allen ein weiteres Stück Freiheit zurückzugeben“, so Leiter Reber abschließend.

„Zu Beginn der Corona-Pandemie Aufgrund war die Landesregierung aufgrund fehlender Referenzen und Erfahrungswerte und einer sich ständig ändernden Faktenlage dazu veranlasst, schnell und vor allem kurzfristig zu handeln. Auch in der jetzigen Phase der Entspannung ist gleichermaßen rasches Handeln gefragt. Leider hat man den Eindruck, dass das Tempo, mit denen die Landesregierung Schutzmaßnahmen abschwächt, korrigiert oder abschafft, seit Inkrafttreten des Südtiroler Landesgesetzes zur Phase 2 deutlich nachgelassen hat“, so Leiter Reber.

Im Bild: Ulli Mair.  

 

 

 

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