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Hotel Masatsch darf nicht schließen1 min read

9 Maggio 2020 < 1 min read

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Die Landtagsabgeordneten der Bewegung Süd-Tiroler Freiheit, Sven Knoll und Myriam Atz Tammerle, zeigen sich schockiert von der angekündigten Schließung des Inklusionshotel Masatsch in Kaltern/Oberplanitzing. Dies wäre ein großer Verlust für ganz Süd-Tirol. Das Vorzeigemodell gelebter Inklusion war in den den letzten 12 Jahren ein sehr beliebter Anziehungs- und Treffpunkt für viele Menschen mit Beeinträchtigung. Jetzt muss alles unternommen werden, dass die bisherige Integrationsarbeit weitergeführt wird und nicht umsonst war.

Die beiden Abgeordneten richten einen dringenden Appell an die Südtiroler Landesregierung, alle Anstrengungen zu unternehmen, dass das Hotel Masatsch nicht schließen muss. In einem so reichen Land wie Süd-Tirol dürfe nicht als erstes bei den Schwächsten gespart werden. Es geht aber auch um den Erhalt und Sicherung von rund 30 Arbeitsplätzen, wovon rund 1/3 Menschen mit Beeinträchtigungen sind. Diesen würde nun eine wichtige Perspektive und Lebensaufgabe genommen.

Die Bewegung Süd-Tiroler Freiheit zeigt sich jedenfalls mit den Mitarbeitern vom Hotel Masatsch solidarisch und hofft, dass die Landesregierung ein Weiterbestehen auch zukünftig ermöglicht. Damit kann auch vielen Gästen mit besonderen Bedürfnissen ein wichtiger Erholungsurlaub angeboten werden.