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CityClinic: Das geht ins Auge

21 Gennaio 2020

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CityClinic: Das geht ins Auge

Jeweils am letzten Montag des Monats informieren Fachärzte der Bozner CityClinic im Rahmen der Gesundheitsgespräche über häufig auftretende Erkrankungen und Verletzungen, über deren Vorbeugung, Erkennung, über medizinische Maßnahmen und Heilungschancen. Am 27. Jänner geht es in der Mittelschule Schlanders um das Auge und besseres Sehen.

Am Montag, 27. Jänner findet in der Mittelschule von Schlanders das vierte von sieben Gesundheitsgesprächen statt. Es geht um besseres Sehen. Die Generation Sehschwäche ist da: Kurzsichtigkeit unter Kindern und Jugendlichen nimmt rasant zu. Der Blick in die Ferne wird unscharf, Kopfschmerzen und Konzentrationsschwäche breiten sich aus. In Europa ist jedes zweite Augenpaar krank, in Asien leiden bereits neun von zehn Menschen darunter. Die Weltgesundheitsorganisation WHO hat Kurzsichtigkeit zu einem globalen Gesundheitsproblem erklärt. Der Facharzt für Augenheilkunde Dr. Philipp Überbacher informiert in der Mittelschule Schlanders über Vorbeugung und Behandlungsmöglichkeiten. Die Südtiroler Volksbank unterstützt die Gesundheitsgespräche der CityClinic und gibt Auskunft über passende Krankenversicherungen, die eine private medizinische Versorgung ermöglichen. Der Eintritt zu den Gesundheitsgesprächen ist frei.
Kinder wie Erwachsene verbringen immer mehr Zeit in geschlossenen Räumen mit künstlichem Licht, am Smartphone und am Bildschirm. Das Wachstum des Augapfels wird stimuliert und das Auge dabei kurzsichtig. Der entscheidende Umweltfaktor für Kurzsichtigkeit ist der Mangel an Tageslicht. Nur taghelles Licht schützt die Augen vor übermäßigem Wachstum. Der Fachbegriff
für Kurzsichtigkeit ist Myopie. Myopie entwickelt sich in der Kindheit und Jugend: Das Auge wächst hauptsächlich in dieser Lebensphase. Die Fehlsichtigkeit in die Ferne entsteht durch einen überlangen Augapfel. Er führt dazu, dass die lichtbrechenden Strukturen aus Hornhaut und Linse die Lichtstrahlen schon vor der Netzhaut fokussieren. Dieser Fehler lässt sich durch Brille, Kontaktlinsen oder eine Laser-OP der Hornhaut beheben. Die Übergröße des Augapfels bleibt erhalten. Die Erholungszeit nach einem chirurgischen Eingriff durch Lasern oder Linsen-Implantation ist in der Regel sehr kurz. Bereits nach wenigen Tagen können Patientinnen und Patienten wieder Auto fahren, lesen oder Sport betreiben.
Elfi Kirmaier, Direktorin der Bozner CityClinic, freut sich auf das vierte Gesundheitsgespräch am kommenden Montag, 27. Jänner um 19.30 Uhr in der Mittelschule von Schlanders in der Dr.-Heinrich-Vögele-Straße 20. Dr. Philipp Überbacher, Facharzt für Augenheilkunde informiert über Prävention und Behandlungsmöglichkeiten. Er gehör zu den Belegärzten der Bozner CityClinic. Die mehr als drei Dutzend Fachärztinnen und Fachärzte der CityClinic ordinieren in ihren eigenen Praxen in ganz Südtirol und kommen mit ihren Patientinnen und Patienten zum Operieren in die Privatklinik nach Bozen Süd. Sie haben aktuelle medizinische Themenbereiche ausgelotet und möchten im Rahmen der Gesundheitsgespräche eine breite Bevölkerungsgruppe über Prävention, Behandlungsmöglichkeiten, Operationstechniken und Heilungschancen informieren.

Die CityClinic führt die Gesundheitsgespräche in Zusammenarbeit mit der Volksbank durch, welche im Anschluss an die Fachvorträge über private Kranken- und Unfallversicherungen Auskunft gibt.

Weitere Informationen erhalten Interessierte in der CityClinic unter Tel. +39 0471 155 1010 oder unter www.cityclinic.it. Der Eintritt zu allen Veranstaltungen ist frei, eine Anmeldung per Mail an info@cityclinic.it oder in allen Volksbank-Filialen ist erwünscht.

Im Bild: Dr. Philipp Überbacher.