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Die 24. ART INNSBRUCK ist mit einer großartigen Sonderschau des britisch-zypriotischen Künstlers John Kiki in der Zielgeraden

16 Dicembre 2019

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Die 24. ART INNSBRUCK ist mit einer großartigen Sonderschau des britisch-zypriotischen Künstlers John Kiki in der Zielgeraden

Dranbleiben an der eigenen Vision, nicht aufgeben, sondern unermüdlich weiter machen. Mit dieser Haltung und Einstellung hat Johanna Penz vor 25 Jahren schon die erste internationale Kunstmesse im Westen Österreichs begründet und zu einem ebenso beliebten wie auch streitbaren Fixpunkt im heimischen Messe- und Eventkalender etabliert.

Mit derselben Beharrlichkeit und Konsequenz hat sie nun auch dieses nervenaufreibende Krisenjahr bewältigt, dabei sowohl die dritte Auflage der ART Salzburg Contemporary organisiert und durchgezogen wie auch ihre angestammte Heim-Messe, die ART Innsbruck vorbereitet. Ihre Stammaussteller ließen sich davon ebenfalls nicht beirren: Die 24. ART Innsbruck ist knapp eineinhalb Monate vor ihrem eigentlichen Termin vom 16. bis 20. Jänner 2020 so gut gebucht wie schon lange nicht mehr. „Wir sind seit jeher anders als andere Kunstmessen, weil bunter, vielfältiger, glamouröser – das hat natürlich immer schon polarisiert. Aber jetzt hat sich tatsächlich gezeigt und bewiesen, dass es genau das ist, was unsere Aussteller*innen, unsere Künstler*innen und unser Publikum an der ART Innsbruck schätzen und lieben.“
Die Loyalität unserer langjährigen Partner und Freunde habe ihr und ihrem Team jedenfalls ganz viel Schubkraft gegeben, betont Penz. „Wir werden uns mit einem einzigartigen und großartigen Messeprogramm bei allen revanchieren, die uns mit ihrem Zuspruch ermuntert haben und all jenen, die nicht an uns glauben mochten, kraftvoll beweisen, dass die ART Innsbruck eine Institution ist, die noch lange nicht in die Jahre gekommen ist.“

Die diesjährige Sonderschau ist mit John Kiki dabei einem Künstler gewidmet, der die Ausrichtung der ART Innsbruck geradezu idealtypisch auf den Punkt bringt. Kikis Kunst ist ebenso einzigartig wie unverwechselbar, eine Mischung zwischen figurativer Malerei, Abstraktion und Pop-Art. Als Partner für diese Schau konnte Penz die Galerie WOS gewinnen – ein Zusammenschluss übrigens der drei renommierten Schweizer Galeristen und Kunsthändler Daniel Wahrenberger, Claudius Ochsner und Thomas Schafflützel, die schon bei der letzten Art Salzburg Contemporary im September mit einer beeindruckenden Sonderschau zum Großmeister der Moderne Pablo Picasso begeisterten. WOS besitzt die weltweit größte Sammlung dieses ursprünglich aus Zypern stammenden Ausnahmekünstlers, der unter anderem an der Camberwell School of Art und der Royal Academy Schools studierte und auf dessen beeindruckender Ausstellungsliste sich auch Kunst-Hot-Spots wie die Royal Academy, die Hayward Gallery, die Serpentine Galleries sowie die OK Harris Gallery in Soho, New York finden. Seine Inspiration bezieht der 1943 geborene Kiki vor allem aus der antiken Mythologie, aber seit jeher auch von Menschen in seinem Umfeld, die er sehr genau in ihrem täglichen Tun und Handeln beobachtet.

Neben den etablierten Big Names der heimischen wie internationalen zeitgenössischen Kunst Niki de Saint-Phalle, Roy Lichtenstein, Pablo Picasso, Max Ernst, Christian Ludwig Attersee, Kiki Kogelnik und Hermann Nitsch werden bei der 24. ART Innsbruck auch wieder zahlreiche vielversprechende Talente einer jüngeren Generation zu sehen sein, die ihren Weg noch vor sich haben. Die Wiener Galerie Hartl hat sich zudem mit einer Schau aus dem Nachlass des renommierten, 2011 verstorbenen Tiroler Künstlers Herbert Danler angesagt. Und ganz besonders freut sich Penz über die Zusage einer Galerie aus Kapstadt, die sich mit südafrikanischer Kunst präsentieren wird.
Der inhaltliche Schwerpunkt der Kunstmesse liegt auf internationaler zeitgenössischer Kunst. Die rund 90 Aussteller aus insgesamt 10 Nationen zeigen neben Gemälden und Arbeiten auf Papier noch Auflagenobjekte, Originalgraphiken, Skulpturen, Objekte/Installationen, Fotografien, Digitale Medien.

16. – 19. Jänner 2020
Öffnungszeiten: Do/Fr/So: 11 – 19 Uhr, Sa.: 11 – 21 Uhr (Art-Night)
Ort: Messe Innsbruck, Haupthalle A, Eingang Ost / Claudiastr. 1, 6020 Innsbruck

Im Bild: John Kiki „Affection” 2016, Acryl auf Leinwand, 192 x 183 cm, Galerie WOS, Pfäffikon-CH.