„Südtirol hilft“ heuer zum 14. Mal

Größte Hilfsaktion des Landes – Eine ganze Reihe interessanter Angebote – Promi-Versteigerungen – Spendenmarathon am 23. Dezember.  

„Südtirol hilft“ auch dieses Jahr wieder. Die mittlerweile bekannteste Hilfsaktion des Landes, zu der sich Caritas, Bäuerlicher Notstandsfonds, Südtiroler Krebshilfe, die Radiosender Südtirol 1 und Radio Tirol sowie das Medienhaus Athesia zusammengeschlossen haben, zeugt von beispielhafter Solidarität: Rund 6,9 Millionen Euro wurden seither gespendet; damit konnte 1.993 Familien und Einzelpersonen geholfen werden. Auch heuer gibt es eine Reihe von attraktiven Angeboten und Aktionen. Damit sollen die Südtirolerinnen und Südtiroler dafür sensibilisiert werden, für Menschen hierzulande zu spenden, die aufgrund eines schweren Schicksalsschlages in finanzielle Not geraten sind und dringend Hilfe brauchen.

„Das Leben hält viele Überraschungen bereit, leider sind nicht alle erfreulich. Als Medienvertreter muss ich immer wieder von schweren Schicksalsschlägen berichten. Von einem Tag auf den anderen verlieren Menschen ihren Besitz, erkranken schwer, erleben Schiffbruch in der Beziehung oder müssen gar einen geliebten Menschen zu Grabe tragen. Auf einmal ist nichts mehr wie es vorher war, auf einmal ist der Boden unter den Füßen weg und die Sorgen werden zum täglichen Begleiter. Neben menschlichem Leid kommen oft auch finanzielle Nöte hinzu. In solchen Momenten braucht es schnelle und unbürokratische Hilfe – etwas, das uns vor nunmehr 13 Jahren zur Gründung des Vereins ,Südtirol hilft‘ bewegt hat und das mit Erfolg“, sagt Vereinspräsident Heiner Feuer. Allein im vorigen Jahr sind 3.642 Spenden von Südtirolerinnen und Südtirolern mit einer Rekordsumme von insgesamt knapp 1,2 Millionen Euro eingegangen; 246 Familien und Einzelpersonen haben über „Südtirol hilft“ Unterstützung erfahren.

Die schnelle und unbürokratische Hilfe – genau das ist die Stärke von „Südtirol hilft“. Bäuerlicher Notstandsfond, Caritas und Südtiroler Krebshilfe sowie andere Hilfsorganisationen des Landes tragen die zu unterstützenden Notfälle zusammen. Auch Nachbarn, Freunde und Bekannte oder Betroffene direkt melden sich oft bei „Südtirol hilft“. „Alle Ansuchen um Unterstützung werden genau geprüft und die zu unterstützenden Fälle sorgsam ausgewählt“, unterstreichen Leopold Kager vom Bäuerlichen Notstandsfond, Caritas-Direktor Paolo Valente und Marcus Unterkircher, der Geschäftsführer der Südtiroler Krebshilfe. „Natürlich kann man mit Geld keine Krankheit heilen, kein menschliches Leid lindern oder ungeschehen machen, aber es hilft, den Kampf weiterzuführen und neuen Lebensmut zu schöpfen. Die Spenden werden nur dort eingesetzt, wo es wirklich Hilfe braucht, wo die Existenz auf dem Spiel steht und wo es sonst keine Hoffnung gibt.“

„,Südtirol hilft‘ ist eine sehr wichtige Initiative, denn auch in einem relativ wohlhabenden Land, wie es Südtirol ist, gibt es leider auch Mitmenschen, die sich in einer Notlage befinden und denen die öffentliche Hand nicht oder nicht schnell genug helfen kann“, lobt Landeshauptmann und Schirmherr von „Südtirol hilft“, Arno Kompatscher. „Durch das Zusammenwirken von Medien und Hilfsorganisationen gelingt es Jahr für Jahr so unglaublich viele Südtirolerinnen und Südtiroler zu bewegen, jenen zu helfen, denen es nicht so gut geht wie einem selbst. Von dieser Solidarität profitieren wir letztlich alle“, ist Kompatscher überzeugt.

Damit die Aktion auch heuer erfolgreich über die Bühne geht, haben sich die Initiatoren wieder einiges einfallen lassen. Mit zu den Höhepunkten gehören, wie jedes Jahr, die Promi-Versteigerungen. „Auch heuer stellen sich wieder gar einige namhafte Personen mit äußerst interessanten Angeboten in den Dienst der guten Sache“, verrät Martin Pfeifhofer von Radio Tirol, der die Versteigerungen und die verschiedenen Veranstaltungen rund um „Südtirol hilft“ koordiniert. Die Versteigerungen finden kurz vor Weihnachten statt und zwar zwischen dem 16. und dem 20. Dezember (siehe Versteigerungen).

Am eindrucksvollsten zeigt sich die große Solidarität der Südtirolerinnen und Südtiroler alljährlich beim großen Spendenmarathon auf „Radio Tirol“ und „Südtirol 1“, dem Höhepunkt der vorweihnachtlichen Hilfsaktion, der heuer am 23. Dezember stattfindet. „Da melden sich stets über 1.000 Hörerinnen und Hörer am Telefon oder über Internet, darunter auch Kinder und Betriebe, die helfen wollen und eine Spende zusagen. Egal, wie klein oder groß die Spende ist, jede Spende hilft uns helfen“, unterstreicht Pfeifhofer.

Der „Südtirol-hilft“-Weihnachtssong „In dieser einen Nacht“
Nach dem überragenden Erfolg des „Südtirol-hilft“-Weihnachtssong „Zuhause – Dahoam“ kommt es heuer zu einer Neuauflage. Heuer haben die erfolgreichen S1-Stars Maria Moling, Wolfgang Schmid, Patrik Strobl und Michael Aster gemeinsam mit dem Produzenten und Gitarristen Chris Kaufmann und dem Südtirol 1-Moderator Martin Perkmann den neuen „Südtirol-hilft“-Weihnachtssong „In dieser einen Nacht“ herausgebracht, der ab sofort täglich im Radio zu hören ist und den es heuer erstmals zusammen mit dem Titel „Zuhause – Dahoam“ auf einer CD zu kaufen gibt. Sie ist in allen Athesia-Buchhaltungen erhältlich. Der gesamte Reinerlös geht zu Gunsten von „Südtirol hilft“. Alle Beteiligten haben sich ehrenamtlich in den Dienst der guten Sache gestellt.

Die Traumreise-Lotterie
Die vorweihnachtliche Lotterie ist inzwischen ein weiteres Highlight von „Südtirol hilft“. Mit tatkräftiger Mithilfe der Südtiroler Reisebüros und dem Reiseunternehmen TUICruises ist es auch dieses Jahr wieder möglich, eine traumhafte Wohlfühlkreuzfahrt im Wert von rund 9.000 Euro zu gewinnen. Die Reise führt an traumhafte Orte in der Karibik mit Start und Ziel in La Romana in der Dominikanischen Republik. Unter dem Motto „Schenken Sie das Südtirol hilft-Los zum doppelten Glück“ wird damit wieder ein sehr beliebtes Weihnachtsgeschenk angeboten. Es werden 1.000 Lose zum Preis von 50 Euro aufgelegt, so dass die Gewinnchance wirklich hoch ist. Gewonnen haben bei der Lotterie auf jeden Fall die Bedürftigen, denen mit den Einnahmen aus der Lotterie eine Unterstützung zuteilwerden kann.
Die Lose sind ab Samstag, den 30. November, bei Athesia sowie in den Südtiroler Reisebüros im hds erhältlich. Die Ziehung erfolgt am 27. Dezember live auf „Südtirol 1“ und „Radio Tirol“.

Begleitende Aktionen und Partner
„Südtirol hilft“ bekommt auch heuer tatkräftige Unterstützung von außen. Zahlreiche Unternehmen, Verbände, Vereine und Einzelpersonen haben sich tolle Initiativen einfallen lassen, um die Aktion zu unterstützen.

Die Spezialbierbrauerei Forst hat bereits eine Versteigerung im Rahmen der Veranstaltung „OktoberFORST“ durchgeführt. Darüber hinaus finden auch heuer im Rahmen des „Forster Weihnachtswaldes“ auf dem Gelände des Forst-Braugartens mehrere Aktionen zugunsten von „Südtirol hilft“ statt.

Ein wichtiger Partner ist auch das Unternehmen Aspiag. Bereits seit längerer Zeit sind in allen Despar-, Eurospar- und Interspargeschäften Einkaufstaschen aus biologisch abbaubarem Material erhältlich, auf denen das Logo von „Südtirol hilft“ abgebildet ist. Sie sind bis Jahresende in allen Verlaufsstellen erhältlich. Jeweils 2 Eurocent pro Tasche gehen an „Südtirol hilft“. Aufgrund der hohen Zahl der Einkaufstaschen, welche über die Ladentische gehen, ist die Unterstützung groß.

Die Bäcker im hds versehen wieder Brot mit einer eigenen Banderole. Auch davon fließt ein Teil dem guten Zweck zu. Die Aktion ist inzwischen ebenfalls eine liebgewordene Tradition.

Der Lions Club Bozen Laurin unterstützt „Südtirol hilft“ mit seinem bereits zur Tradition gewordenen Flohmarkt. Wie alle Jahre findet dieser in den Tagen um den 8. Dezember in Bozen statt.

Das Südtiroler Speckkonsortium legt heuer zum dritten Mal einen Speck-Kalender mit Rezepten auf. Er wird über die Speckproduzenten verteilt und der Erlös kommt dem guten Zweck zugute.

Ein wichtiger Partner ist auch heuer das Unternehmen Konverto, das von Beginn an alle technischen Abwicklungen der Versteigerungen im Internet und die Pflege der Homepage für „Südtirol hilft“ ehrenamtlich übernimmt.

Wie immer kommen die eingehenden Spenden zu 100 Prozent Bedürftigen in Südtirol zugute. Im Verein und darüber hinaus arbeiten mehr als 100 Personen ehrenamtlich mit. Die anfallenden Verwaltungskosten werden von Sponsoren wie Stiftung Südtiroler Sparkasse, Raiffeisenkasse Bozen, Brennercom, der Werbeagentur ACC und anderen mehr abgedeckt.

Härtefälle 2019

Bäuerlicher Notstandsfonds, Caritas und Südtiroler Krebshilfe haben wieder einige Härtefälle zusammengetragen, die stellvertretend für all jene Fälle sind, in denen sich Menschen und Familien hilfesuchend an den Verein „Südtirol hilft“ wenden. Um die Privatsphäre der Betroffenen zu respektieren, werden die Fälle anonym (die Namen sind verändert) wiedergegeben.

Therapie in Mailand
2006 erkrankt Hans an Hodenkrebs, elf Jahre später schlägt das Schicksal erneut zu. Bei ihm werden Nieren- und Leberkrebs diagnostiziert. Es folgen mehrere Operationen und eine Chemotherapie. Zurzeit muss er einmal im Monat zu einer experimentellen Therapie nach Mailand. Hans lebt alleine in einer kleinen Dienstwohnung. Von seiner Frau und seiner 17-jährigen Tochter lebt er getrennt, zahlt aber Unterhalt. Aufgrund des geringen Einkommens ist seine finanzielle Lage äußerst schwierig.

Feuer verursacht große Schäden.
In der Nacht bricht am Hof ein Brand im Wirtschaftsgebäude aus. Alle landwirtschaftlichen Maschinen und Geräte werden zerstört. Das Bauernhaus wird stark beschädigt und viele persönliche Gegenstände und Dokumente verbrennen. Glücklicherweise wird niemand verletzt, das Vieh kann rechtzeitig gerettet werden. Der Schaden ist aber groß, und die Familie ist bereits durch Investitionen am Hof verschuldet.

Schwere Kindheit, problematische Partnerschaft
Anna und ihr Bruder wurden von ihren alkoholkranken Eltern immer wieder geschlagen und misshandelt. Später lernt Anna einen Mann kennen und hofft, diesem Inferno entfliehen zu können. Doch bald zeigt der Mann sein wahres Gesicht. Auch von ihm wird sie immer wieder misshandelt. Die gemeinsame Tochter verlässt, sobald sie volljährig ist, die Wohnung und bricht den Kontakt zu den Eltern ab. Anna lebt inzwischen zwar getrennt von ihrem Mann, ist psychisch und körperlich aber am Ende. Nach mehreren Beratungen kehrt das Vertrauen wieder zurück. Sie braucht aber finanzielle Hilfe, um ihr Leben wieder auf die Reihe zu bekommen.

Sogar Invalidenrente wird gestrichen
Rudolf leidet an Knochenkrebs. Da er bis zur Erkrankung bei seinen Arbeitgebern wohnte, musste er bei Ausbruch der Krankheit bei einer Jugendfreundin unterkommen. Nach dem Tod dieser Freundin ist er erneut auf Wohnungssuche. Rudolf bezieht bis September eine Invalidenrente von 420 Euro, verliert sie aber aufgrund einer Neueinstufung der Invalidität. Ein Rekurs dagegen läuft. Doch Rudolf hat vorerst keine finanziellen Mittel.

Invalidität bringt Familie mit drei Kindern in Schwierigkeiten
Klaus lebt mit seiner Frau und den drei Kindern in einer Mietwohnung. Er muss nach zwei Operationen seine Arbeit aufgeben. Er ist Invalide. Seine Frau arbeitet in Teilzeit und verdient knapp 500 Euro. Den Rest ihrer Zeit braucht sie für die Betreuung der Kinder. Die ganze Familie leidet sehr unter dieser Situation. Sie ist mit der Miete und der Stromrechnung im Rückstand und kann sich auch die Ausgaben für die Schule für die drei Kinder nicht leisten.

Zerstörung durch verheerenden Brand
Ein verheerender Brand hat den Stadel, ein Nebengebäude, sämtliche Futtervorräte, neu gekaufte landwirtschaftliche Maschinen und Geräte zerstört. Ein Nebengebäude und Teile des Bauernhauses wurden beschädigt. Die Familie hatte bereits Schulden. Nun kommen neue große Ausgaben auf sie zu. Die Familie lebt am Existenzminimum.

Wenn das Geld nicht reicht
Anna ist Kellnerin, als sie an Gebärmutterhalskrebs erkrankt. Es folgen Operation und Chemotherapie. Seit der Trennung von ihrem Mann wohnt Anna mit ihrem 17-jährigen Sohn in einer kleinen Mietwohnung. Der Sohn absolviert eine Lehre als Elektriker und erhält die Unterhaltszahlungen direkt vom Vater. Anna war bis Ende Oktober im Krankenstand, danach endete ihr Vertrag. Ein Ansuchen um Zivilinvalidenrente wurde eingereicht. Das spärliche Familieneinkommen reicht kaum zum Leben.

Finanzielle Sozialhilfe zu knapp für Vater und Tochter
Günther ist Invalide und kann keiner Arbeit nachgehen. Er steht mit seiner kleinen Tochter alleine da. Er muss für jede kleine Ausgabe das Geld, das er von der Sozialhilfe bekommt, drei Mal umdrehen. Bereits mit der Bezahlung eines Teiles der Kaution und der Kondominiumspesen für eine Wohnung kann die kleine Familie entlastet werden.

Familie mit zwei kleinen Töchtern in Not
Rosa erkrankt kurz nach der Geburt der zweiten Tochter an Brustkrebs. Es folgen Operationen und Strahlentherapie. Bis zur Erkrankung arbeitete Rosa bei einem Optiker. Sie lebt zusammen mit ihrem Mann und den beiden kleinen Töchtern im Alter von ein und drei Jahren am Hof der Schwiegereltern. Die Familie braucht dringend finanzielle Unterstützung.

Schwierige klinische Situation
Gerda erkrankt an Lungenkrebs und muss sich einer Chemotherapie unterziehen. Bis zu ihrer Erkrankung hält sie sich mit verschiedenen Gelegenheitsarbeiten über Wasser. Sie lebt in einer kleinen Sozialwohnung. Arbeitslosenunterstützung erhält sie aufgrund fehlender Arbeitsstunden keine, sie ist zurzeit arbeitsunfähig und wird durch die Sozialhilfe unterstützt. Es wird ihr auch ein Sachwalter zugeteilt, der sich um sie kümmert. Zur schwierigen klinischen Situation kommen psychische und finanzielle Probleme hinzu.

Wenn die handwerkliche Arbeit für den Körper zu anstrengend wird
Luis arbeitet jahrelang selbständig als kleiner Handwerker. Doch die Arbeit hat ihm gesundheitlich viel abverlangt, er kann nicht mehr alles machen und die Aufträge bleiben aus. Leider hat er sich nicht ausreichend versichert. Das Ersparte ist rasch aufgebraucht. Luis kann Miete und Strom sowie andere Ausgaben nicht mehr bezahlen. Er braucht Hilfe, bis die öffentlichen Beiträge greifen.

Zur Krankheit kommen noch Sorgen am Hof
Erika, die Mutter der Familie, hat vor einigen Monaten von ihrer Krankheit erfahren. Sie wurde operiert und musste sich mehreren Therapien und Rehas im Krankenhaus unterziehen. Dazu kommt, dass mehrere Tiere am Hof an einer Krankheit verendet sind. Das hat dazu geführt, dass das Einkommen aus der Milchproduktion weniger wurde. Durch die unvorhergesehenen Kosten im Zusammenhang mit der Krankheit der Bäuerin und das reduzierte Einkommen ist die finanzielle Situation schwierig und sehr belastend für die Familie.

Leben am Existenzminimum
Bei Ludwig wird metastasierender Nierenkrebs festgestellt. Es folgen Operation und Strahlentherapie. Bis zur Diagnose lebte der ehemalige landwirtschaftliche Tagelöhner von einer Invalidenrente, von Kindergeld und Selbstversorgung durch einen kleinen landwirtschaftlichen Betrieb. Die Familie verkauft teilweise den Viehbestand, um den spärlichen Familienhaushalt aufrecht zu erhalten. Die Ehefrau kümmert sich um den kranken Mann und die fünf kleinen Kinder im Alter zwischen drei und zehn Jahren. Die Not ist groß.

Es fehlt am Nötigsten
Verena erkrankt an Brustkrebs. Es folgen Operation und Chemotherapie. Nach deren Ende sind Radiotherapie und Brustaufbau vorgesehen. Verena lebt zusammen mit dem 15-jährigen Sohn in einer kleinen Mietwohnung. Bis zu ihrer Erkrankung arbeitete sie in Teilzeit als Verkäuferin. Der gesetzliche Krankenstand läuft aber noch vor Beendigung der Therapien aus und die Familie weiß nicht, wovon sie danach leben soll. Jede Ausgabe, wie eine Zahnspange für den Sohn, ist ein großes Problem.

Wegen Invalidität droht Zwangsräumung
Antonios Gesundheitszustand verschlechtert sich, er muss die Arbeit aufgeben. Er ist Invalide und arbeitsunfähig. Zu den gesundheitlichen Problemen kommen auch finanzielle hinzu. Depressionen sind die Folge. Als ihm endlich eine Sozialwohnung zugewiesen wird, fehlt es ihm an finanziellen Mitteln für den Neustart: Einrichtungskosten, Miete, Kaution, laufende Rechnungen sind einfach zu viel für seine kleine Zivilinvalidenrente. Er soll unterstützt werden, um die Zwangsräumung abzuwenden.

Tochter pflegt und sorgt für Mutter
Maria leidet an Darmkrebs. Die Hausfrau und Mutter von zwei Töchtern lebt mit den Kindern in einem bescheidenen Haus. Eine Tochter hat bereits selbst eine Familie und kann die Mutter finanziell nicht unterstützen. Die zweite Tochter arbeitet im öffentlichen Dienst und hat ihre Arbeitszeit reduziert, um die Mutter betreuen zu können. Der Ehemann ist kurz vor der Krebsdiagnose seiner Frau verstorben. Die Schulden für die Beerdigung lasten noch auf der Familie. Zurzeit leben Mutter und Tochter vom kleinen Einkommen der Tochter.

Familie ohne Einkommen
Ernst leidet an einer Krebserkrankung des Lymphsystems. Er verbringt sieben Wochen im Krankenhaus und unterzieht sich zurzeit einer ambulanten Chemotherapie, die ihn sehr schwächt. Seine Familie besteht aus zwei Kindern im Alter von 17 und 6 Jahren. Beide gehen zur Schule. Die Familie hat derzeit kein Einkommen.

Im Bild: „Südtirol hilft“, Vorstand und Partner 2019.  

 

 

 

 

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