Grosses Lob der SVP-ArbeitnehmerInnen für die Wiedergewinnungspläne von Glurns

Gestern besuchten die Landtagsmandatare der SVP-ArbeitnehmerInnen Helmuth Renzler, Magdalena Amhof, Waltraud Deeg und Richard Theiner die Stadt Glurns, um sich über ihre Vorzeigeprojekte rund um die Wiedergewinnung von bestehender Bausubstanz zu informieren.
Bürgermeister Alois Frank führte durch die Stadt und erklärte die bereits realisierten und die in nächster Zeit anstehenden Projekte. Glurns kauft nämlich Liegenschaften zu einem günstigen Preis (zwischen 70 und 90 Euro pro m³) von Privaten an und gibt sie dann an Private weiter, welche Ansprüche auf einen geförderten Wohnbau haben.
So gelingt es kostengünstigen geförderten Wohnbau zu schaffen. Denn dadurch liegt nach erfolgtem Bau der Quadratmeterpreis für die Antragsteller des geförderten Wohnbaus bei 2.200 Euro, wobei es sich hier zudem noch um die reine Nettofläche handelt. Die Bauwerber bezahlen somit nur für die nutzbare Nettofläche ihrer Wohnung und nicht wie üblich für die Bruttofläche. Dieser günstige Preis ist ein sehr großer Vorteil für die Bauwerber.
Durch diese Wiedergewinnung bestehender Bausubstanz erzielt die Gemeinde in erster Linie kostengünstige Preise für den geförderten Wohnbau. Aber es gibt auch noch eine Reihe von weiteren bedeutsamen Vorteilen: Gleichzeitig gelingt die Durchmischung von gefördertem Wohnbau und Gewerbestrukturen, welche zum normalen Marktpreis vermietet und nicht gefördert werden. Auch die Wiederbelebung der Stadt mit hoher Lebensqualität ist ein wichtiger Punkt. Zu guter Letzt kommt der positive Aspekt hinzu, dass viel Baugrund in der Wiese gespart wird.
Allerdings bereitet das Wohnbauförderungsgesetz oftmals viele bürokratische und technische Hürden und Schwierigkeiten. Beim neuen Wohnbauförderungsgesetz, welches zurzeit ausgearbeitet wird, sind deshalb entsprechende Verbesserungen einzuführen.
„Die Ergebnisse und die Aktivitäten der Glurnser Stadtverwalter können sich sehen lassen. Es ist wirklich sehr beeindruckend was hier für die Bürger entwickelt wurde und geleistet wird. Glurns ist auf diesem Gebiet somit sicherlich Südtirols Vorreiterin und deshalb von anderen Gemeinden absolut nachahmenswert“, erklärt der Vorsitzende der ArbeitnehmerInnen und Landtagsabgeordnete Helmuth Renzler.

Im Bild von links nach rechts: Helmuth Renzler, Magdalena Amhof, Alois Frank, Waltraud Deeg und Richard Theiner

Redazione

Share
Published by
Redazione

Recent Posts

TicoMaia, non è un panino ma… una scuola

"Vi sono momenti, nella vita, in cui tacere diventa una colpa e parlare diventa un…

4 ore ago

A22, progetto “terza corsia dinamica” che fine ha fatto?

È questa la domanda che si pone il consigliere comunale di Bolzano Claudio della Ratta.…

5 ore ago

IL Questore ordina la chiusura del Bar “BITI”, nei pressi della Stazione

Il Questore della provincia di Bolzano Paolo Sartori ha disposto la sospensione della licenza e…

7 ore ago

Chico Forti è rientrato in Italia

Chico Forti, l’imprenditore trentino da tempo detenuto a Miami in Florida, è rientrato in Italia.…

8 ore ago

Festeggiati i 75 anni del sistema scolastico paritetico ladino

Ieri il presidente della Provincia Arno Kompatscher si è congratulato alla Casa della cultura di Ortisei,…

11 ore ago

Arge Alp, inaugurazione percorso museale “Il viaggio degli oggetti”

Martedì 21 maggio, in occasione della Giornata internazionale della diversità culturale per il dialogo e…

14 ore ago