Bundeswettbewerb der alten Sprachen: Erfolge für Südtiroler Teilnehmer

Maria Euthum holte bei der österreichischen Bundesolympiade für alte Sprachen die Silbermedaille in Griechisch.

Maria Euthum vom Gymnasium “Walther v. d. Vogewlweide” schaffte bei der 28. österreichischen Bundesolympiade für alte Sprachen Platz zwei in Griechisch.

Bei der 28. österreichischen Bundesolympiade Latein und Griechisch vom 18. bis 22. April in Drosendorf in Niederösterreich konnten sich Südtirols Schülerinnen und Schüler ausgezeichnet platzieren.

Im nördlichsten Waldviertel rüsteten sich die 48 Teilnehmenden, die Siegerinnen und Sieger der Latein- und Griechischwettbewerbe in den einzelnen Bundesländern, zum olympischen Wettkampf. Mit von der Partie waren auch fünf Südtirolerinnen und Südtiroler, die gemeinsam mit ihren Nordtiroler Kolleginnen und Kollegen am Wettbewerb teilnahmen.

Wie bei den Gesamttiroler Wettbewerben behaupteten sich die Südtiroler Teilnehmenden auch im bundesweiten Vergleich auf den vorderen Plätzen. So erkämpfte sich Maria Euthum vom klassischen Gymnasium “Walther von der Vogelweide” in Bozen gar die Silbermedaille in Griechisch. Simon Rabensteiner vom klassischen Gymnasium “Vinzentinum” in Brixen erreichte in der gleichen Kategorie den vierten Platz. In Latein kam Nicky Deluggi vom Realgymnasium “Jakob Philipp Fallmerayer” in Brixen auf den fünften Platz.

Ziele der Veranstaltung waren ein nationaler Leistungsvergleich im Anschluss an die Landeswettbewerbe, die Anerkennung besonderer Leistungen beim Studium von Latein und Griechisch und die Förderung begabter Schülerinnen und Schüler in der gemeinsamen Vorbereitungswoche auf den Wettbewerb. Außerdem sollte der Kontakt und die Kommunikation von Schülerinnen und Schülern mit ähnlichen Begabungs-, Interessens- und Leistungsstrukturen gefördert und die hochaktuelle und eminent europäische Dimension von klassischer Bildung hervorgehoben werden. Die Prüfungsklausur am letzten Tag bestand aus einer schriftlichen Übersetzung eines Textes und der Beantwortung von Interpretationsfragen.

Ganz unter dem Zeichen “Klassische Sprachen verbinden” stand das Rahmenprogramm. So beeindruckten der Besuch einer zweisprachigen Schule im tschechischen Znaim/Znojmo, ein Besuch im Stift Geras, dessen Fresko in der Bibliothek Adam und Eva einträchtig neben Deukalion und Pyrrha zeigt sowie die Besichtigung des jüdischen Friedhofs in Safov/Schaffa.

 

 

 

 

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