Gemeindewahlen 2015: SÜD-TIROLER FREIHEIT stellt sich in Taufers im Münstertal zur Wahl

Die SÜD-TIROLER FREIHEIT wird bei den Gemeindewahlen am 10. Mai wieder in Taufers im Münstertal antreten. Bereits vor fünf Jahren konnte die Bewegung in der Vinschger Gemeinde Fuß fassen und trotz großer Konkurrenz im Tauferer Gemeinderat ein Mandat erringen. Die Bewegung ist dieses Mal die einzige Oppositionsliste bzw. Alternative zur SVP.

Der bisherige Gemeinderat der Bewegung, Roland Bucher, stellt sich nicht mehr zur Wahl. Trotzdem ist es gelungen, fünf motivierte Kandidaten zu finden. Für die SÜD-TIROLER FREIHEIT gehen in Taufers im Münstertal folgende Kandidaten an den Start:

Hubert Plangger, 54 Jahre, Landwirt

Roman Burger, 40 Jahre, Angestellter

Gustav Wiesler, 30 Jahre, Senner

Alfons Stocker, 64 Jahre, Senner

Karin Altstätter Blaas, 54 Jahre, Hausfrau

Nach dem Motto „Selbstbestimmung fängt im Kleinen an“, setzen sich die Kandidaten vor allem für ein unabhängiges und freies Süd-Tirol ein. Politik, so die Ortsgruppe, müsse für das Allgemeinwohl da sein und nicht für Eigeninteressen. Taufers im Münstertal brauche auch weiterhin eine konstruktive Oppositionskraft, welche die Mitsprache und Mitentscheidung aller Bürger garantiert. Die SÜD-TIROLER FREIHEIT geht in Taufers im Münstertal mit einem ambitioniertem Programm an den Start:

  • Offene Diskussion im Rambach-Dialog
  • Freie Landwirtschaft für freie Bauern
  • Schutz von Grund und Boden
  • Wertschätzung des Ehrenamtes und der kulturellen Vereine
  • Sicherung der Grundversorgung vor Ort
  • Für Erhalt der Geburtenstation und des Krankenhauses Schlanders
  • Unterstützung der Jugend
  • Sicherheit der Bürger vor Kriminalität
  • Kostentransparenz bei Großprojekten
  • Einbindung aller Groß und Kleinbetriebe bei Gemeindeprojekten
  • Unterstützung der heimischen Betriebe und Erhalt der Arbeitsplätze vor Ort
  • Leistbares Wohnen und Leben für unsere Familien
  • Erhalt und Ausbau der sozialen Strukturen
  • Gleichbehandlung aller Tauferer Bürger
  • Traditionelle Baukultur und Dorfgestaltung erhalten
  • Machtkontrolle und Transparenz
  • Abschaffung von faschistischen Orts- und Flurnamen
  • Schutz und Pflege der Tiroler Kultur und des Brauchtums

Im Bild: v.l.n.r. Hubert Plangger, Alfons Stocker, Roman Burger, Gustav Wiesler und Karin Altstätter Blaas

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