Benkos “Kaufhaus Bozen” Siegerprojekt: SÜD-TIROLER FREIHEIT gratuliert

Die Bewegung SÜD-TIROLER FREIHEIT gratuliert dem Nord-Tiroler Unternehmer und SIGNA Boss, René Benko, zum Zuschlag zur Verbauung des Bahnhofareals in Bozen. Nachdem in den vergangenen Wochen und Monaten die Kaufhaus-Diskussion zu einem bestimmenden Thema in der Bevölkerung Bozens wurde, ist es nun umso wichtiger, dem erfahrenen Unternehmer Benko die Chance zu geben, innerhalb der Stadt ein neues und aufgewertetes Stadtviertel zu schaffen. Dabei appelliert die SÜD-TIROLER FREIHEIT an den Unternehmer aber auch, sich für sprachliche Fairness und stabile und sichere Arbeitsplätze im neuen Bozner Kaufhaus stark zu machen!

Mit der Entscheidung für das Benko-Projekt “Kaufhaus Bozen” hat die Stadt Bozen schon jetzt gewonnen! Dieses Projekt hat nämlich in der Stadtpolitik ein enormes Umdenken gebracht, was das Erscheinungsbild der Stadt betrifft. Hat sich bisher kaum jemand darum gekümmert, die Gegend rund um das Bahnhofareal an eine moderne Stadt inmitten der Alpen anzupassen, so hatte Benko mit seiner Idee den Stein ins Rollen gebracht, der nicht mehr aufzuhalten war. Plötzlich interessierten sich alle für das Bahnhofsareal, ein Konkurrenzprojekt wurde eingereicht und alle waren plötzlich daran interessiert, das gesamte Areal zu verbessern und auch den Bahnhofspark aufzuwerten.

Man kann deshalb Herrn Benko nur gratulieren, da er als Ideengeber, im Gegensatz zum Konkurrenzprojekt der Oberrauch-Gruppe, ein sehr gut durchdachtes Konzept eingereicht hat, welches Hand und Fuß hat! Damit schafft man nicht zuletzt auch sehr viele neue Arbeitsplätze und eine wirtschaftliche Anziehungskraft für das Bozner Stadtzentrum.
Gerade in Zeiten wirtschaftlicher Schwierigkeiten, vor allem aufgrund der unfreiwilligen Zugehörigkeit Süd-Tirols zu Italien, sind solche Projekte zum Vorteil der Bevölkerung umso wichtiger.

Gleichzeitig richtet die Bewegung an Herrn Benko auch einen starken Appell, sich für ein sprachlich faires Kaufhaus starkzumachen! So ist es bisher in der Stadt Bozen kaum möglich, elektronische Artikel, wie z.B. Tastaturen oder Ähnliches auch in Deutsch zu erhalten. Diese sind vielerorts nur in Italienisch erhältlich. Gleichzeitig gilt für Produkte wie DVD’s, Lebensmittel u.v.a., dass die Etikettierung und Verfügbarkeit in deutscher Sprache derzeit in Bozen stark eingeschränkt ist. Dieses Problem hängt momentan hauptsächlich damit zusammen, da sich in Bozen sehr viele rein italienische Ketten angesiedelt haben, für die die Zweisprachigkeit in Süd-Tirol kein Thema ist. Wir hoffen daher, dass die SIGNA-Gruppe hier auch ihre Möglichkeiten wahrnimmt und endlich deutsch-österreichische Qualitätsstandards in Süd-Tirol integriert! Dies sollte aber auf keinen Fall zum Nachteil der heimischen Wirtschaft geschehen.

Man darf und soll sich aber nicht vor der Tatsache verschließen, warum viele Süd-Tiroler zum Einkaufen nach Innsbruck fahren. Dies geschieht, weil man dort ein breiteres Angebot an deutschen und österreichischen Ketten hat, sowie Beratung & Service freundlich, und in der eigenen deutschen Muttersprache stattfindet,
heißt es in der Aussendung.

Im Bild: Die SÜD-TIROLER FREIHEIT bei der Besichtigung des Showrooms von “Kaufhaus Bozen” diesen Spätsommer

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