Die Geschichte einer der ältesten Märkte Europas, zwischen Wirtschaft und Kultur. „In memoriam denke ich dankbar an viele Bozner, die in schwierigen Zeiten am Obstplatz gearbeitet u. gelebt haben. Ohne ihre Erzählungen wären viele Seiten dieses Buches nicht zustande gekommen.“
Der Autor des im Athesia Verlag erschienen Buches „Bozner Obstplatz – Historisches und Alltägliches“ scheint die Seele dieses Stadtteiles Bozens geradezu erfasst zu haben. Günther Rauch ist kein unbekanntes Blatt auf Südtiroler Boden. Sämtliche Essays über die betriebliche Arbeitnehmervertretung, die Sozial- u. Wirtschaftsgeschichte, das Südtiroler Bäckergewerbe u. den Südtiroler Einzelhandel kennzeichnen dessen schriftstellerische Karriere. Der neue literarische Wurf jedoch krönt Rauchs Talent. Intime Geschichte Bozens wird nun wieder fassbar. Das Buch soll seine Leser durch die 700-jährige, wechselvolle und umfassende Geschichte des Bozner Obstplatzes, der einer der ältesten Märkte Europas ist, führen.
Geschichten und historische Tatsachen aus Gesellschaft, Wirtschaft und Kultur vom Mittelalter bis heute werden lebendig und fassbar. Wenn auch weit unbekannt, kreuzten sich am Obstplatz nicht nur wichtige Handels- und Verkehrswege, sondern auch Persönlichkeiten von Weltformat. Ganz besonders am Buch ist die Untersuchung der Verbindungen der Bozner Handels- und Stadteliten mit ihren Standesgleichen im österreichischen und süddeutschen Kulturraum, was diese Publikation auch von allgemeinem Interesse über den südlichen Teil des Landes Tirol hinaus bedeutend macht.
Eine Darstellung der Geschehnisse nach dem Ersten Weltkrieg, vom »Blutsonntag« bis zur Abhaltung der deutschen Notschulen am Obstplatz, zeigt neue Aspekte einer beinahe vergessenen, schrecklichen Vergangenheit und viele bisher unveröffentlichte Bilder machen sowohl das Detail als auch den großen Bogen fassbar.
Eine wahre Fundgrube für alle, die sich für die mittelalterliche und neuzeitliche Geschichte, Wirtschaft und Kultur Interessieren.
Vorgestellt wird das Buch am Montag, 3. Dezember im Bozner Merkantilgebäude, in der Silbergasse 6, um 18:00 Uhr.
Die unvergessliche Maridl Innerhofer wird zwei Gedichte vortragen.
Für die Musikalische Umrahmung sorgen Musikstudenten mit einem von W. A. Mozart am Obstplatz komponierten Quartett.
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