Die Heizkosten in Südtirol unterliegen zum Teil starken Schwankungen. Mit einfachen Tipps können Verbraucher:innen jedoch effektiv Energiekosten sparen.
Die Heizkosten für Altbauwohnungen in Südtirol variieren nicht nur je nach Heizsystem, sondern auch erheblich zwischen den Gemeinden. Besonders in kälteren Gebieten steigen die Kosten aufgrund eines höheren Heizbedarfs deutlich an – in manchen Fällen können diese sogar doppelt so hoch ausfallen wie in wärmeren Zonen.
Die durchschnittlichen Jahreskosten für eine 70 m² große Modell-Altbauwohnung in Bozen variieren stark je nach Heizsystem: Während Holzheizungen vergleichsweise stabile Kosten aufweisen, sind fossile Brennstoffe wie Heizöl und Erdgas stärker von Marktveränderungen betroffen.
Eine aktuelle Analyse zeigt, dass die Heizkostenentwicklung in den letzten Jahren von starken Preisschwankungen geprägt war. Während sich die Preise für einige Heizsysteme stabilisiert haben, erlebten andere, wie etwa Heizöl oder Pellets, erhebliche Spitzen, insbesondere im Jahr 2022. Aktuelle Brennstoffpreise (Stand Oktober 2024) sowie ein Preisvergleich der verschiedenen Heizsysteme sind auf der Website der Verbraucherzentrale Südtirol zu finden.
Um steigenden Heizkosten entgegenzuwirken, empfiehlt die Energieberatungsstelle der Verbraucherzentrale Südtirol folgende einfache und effektive Energiespartipps:
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Raumtemperatur senken: Bereits 1°C weniger spart ca. 6 % Energie.
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Richtig lüften: Stoßlüften verhindert unnötige Energieverluste.