Verdienstvolle Persönlichkeiten aus Tirol und Südtirol geehrt

Am heutigen Hohen Frauentag haben Tirols Landeshauptmann Günther Platter und sein Südtiroler Amtskollege in der Hofburg in Innsbruck das ehrenamtliche Engagement für Gesellschaft und Gemeinschaft von 183 Frauen und Männern aus Tirol und Südtirol gewürdigt. 34 Personen für ihren lebensrettenden Einsatz mit der Lebensrettungsmedaille geehrt. Insgesamt 49 der heute in Innsbruck Ausgezeichneten davon kommen aus Südtirol. 
In seiner Festrede  hob Tirols Landeshauptmann Günther Platter die Bedeutung des Ehrenamts und der Zivilcourage sowie des Einsatzes für die Gesellschaft hervor: “Wir können uns glücklich schätzen, in Frieden miteinander zu leben. Wir schauen aufeinander, sind füreinander da und kümmern uns um unsere Nachbarn. Das ist nicht selbstverständlich, wie wir in Zeiten eines Krieges in Europa leider erleben müssen. Umso mehr freut es mich heute, dass wir am Hohen Frauentag wieder Menschen vor den Vorhang holen, die sich in unterschiedlichen gesellschaftlichen Bereichen engagieren. Sei es in der Kultur oder in der Kirche, im Traditionswesen oder im Sport oder im sozialen Bereich – eines haben alle heute ausgezeichneten Persönlichkeiten gemein: sie zeichnen sich durch außergewöhnliches Engagement aus. Dafür sagen wir heute gemeinsam Danke.” 
“Mit dieser Auszeichnung zollen wir Menschen Anerkennung und Wertschätzung, die mit ihrem außerordentlichen sozialen und gesellschaftlichen Einsatz zum Wohle unseres Landes beigetragen haben und immer noch beitragen“, würdigte Südtirols Landeshauptmann das freiwillige Engagement der Geehrten. Dieses sei ausschlaggebend für den gesellschaftlichen Zusammenhalt und stärke demokratische Werte und Haltungen. “Der Einsatz für andere und für die Gemeinschaft ist unerlässlich für individuelle Teilhabe und für eine gesellschaftliche Integration. Er bringt aber auch Wohlstand, ermöglicht kulturelles Leben, schafft soziale Netze”, sagt der Südtiroler Landeshauptmann. Die Geehrten seien in vielerlei Hinsicht Vorbilder. 
Insgesamt 34 Personen haben Leben gerettet und ihre Zivilcourage mutig und selbstlos unter Beweis gestellt. “Es ist alles andere als selbstverständlich, sich für andere in Gefahr zu bringen und mitunter sogar sein eigenes Leben aufs Spiel zu setzen”, richtete Landeshauptmann Platter seine Worte an die Lebensretterinnen und Lebensretter. “Dafür gebührt ihnen unsere Anerkennung, unser Respekt und unser Dank.” 
Der “Hohe Frauentag” oder Maria Himmelfahrt hat in Tirol im Zusammenhang mit Andreas Hofer besondere Bedeutung, letzterer hatte das Land Tirol im Kampf gegen Franzosen und Bayern 1809 der “Heiligen Jungfrau Maria” anvertraut. Traditionellerweise werden an diesem Feiertag die Verdienstmedaillen vergeben. Am Todestag Andreas Hofers, dem 20. Februar, werden hingegen die Ehrenzeichen des Landes Tirol verliehen. 

Im Bild: Die Ehrungsfeier im Riesensaal der Hofburg in Innsbruck/c-Land Tirol/Die Fotografen

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