Anti-Covid-Maßnahmen für Herbst und Winter / L.Abg. Helmut Tauber: „Wir müssen uns frühzeitig rüsten!“

Die Bedrohung durch das Corona-Virus ist noch nicht vorbei, auch wenn die Zahlen zurzeit gut aussehen und die Impfungen weitergehen. Diese Pandemie stellt die Menschheit auch nach eineinhalb Jahren noch vor große Probleme und Herausforderungen, wie etwa neue gefährliche Mutationen zeigen.

SVP-Landtagsabgeordneter Helmut Tauber fordert daher in einem Tagesordnungspunkt zum Nachtragshaushalt die Landesregierung auf, Vorkehrungen für den bevorstehenden Herbst und Winter zu ergreifen: „Wir müssen uns frühzeitig für den Herbst und den Winter rüsten, die dem Virus wieder Auftrieb verleihen werden, wie wir im letzten Jahr leidvoll feststellen mussten. Wir haben diesmal aber eine starke Waffe mehr im Kampf gegen das Virus, die Impfung. Leider haben wir noch bei weitem nicht die Durchimpfungsrate erreicht, die uns beruhigt auf die kalte Jahreszeit blicken lässt.“

Tauber warnt: „Nach wie vor greifen die Impfkampagne und all die bereits ergriffenen Maßnahmen zu kurz! Es müssen klare Schritte für Herbst und Winter definiert werden, damit eine durchgehende Öffnung der Betriebe gewährleistet werden kann. Es braucht ein klares Statement für alle, die geimpft sind: Erleichterte Bewegungsfreiheit beim Betreten von Restaurants, Bars, Hotels und beim Skifahren, ebenso beim Arbeiten und der Bewegungen über Gemeinde- und Staatsgrenzen hinweg! Sollte es nicht gelingen eine zufriedenstellende Durchimpfung zu erreichen, werden wir einen weiteren schwierigen Herbst und damit auch Winter durchleben müssen, warnen Experten bereits seit längerem. Neuerlich ist die Solidarität aller gefordert!“

In seinem Antrag, der mehrheitlich vom Landtag angenommen wurde, fordert er daher die Landesregierung auf, alles zu unternehmen, um weitere Schließungen und Lockdowns zu verhindern, Alternativen zu planen und praktikable Anti-Covid-Maßnahmen für die Wintersaison zu definieren. „Ein weiterer Lockdown wäre absolut nicht mehr tragbar, vor allem aber für viele nicht mehr finanzierbar“, so Tauber abschließend.

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