Obduktion als Chance von Toten für die Lebenden

„Auf der Internetseite des NDR – Norddeutscher Rundfunk (Quelle LINK: https://www.ndr.de/fernsehen/sendungen/nordmagazin/Warum-werden-so-wenig-Corona-Obduktionen-durchgefuehrt,nordmagazin81920.html) berichtet der Rechtsmediziner Püschel über Obduktionen und welche Chance das für die Bekämpfung des Corona Virus mit sich bringt“, diesbezüglich zeigt sich auch der Landtagsabgeordnete Josef Unterholzner überzeugt.

Man fragt sich immer öfter, warum Obduktionen bei Corona Toten nicht angefordert bzw. durchgeführt werden. In der Vergangenheit haben Obduktionen zur Aufklärung von etlichen Todesfällen beigetragen. Es ist unklar, wieso dies beim Corona Virus nicht der Fall ist. Weltweit hat sich der Virus zu einer Pandemie entwickelt, die mit all den Maßnahmen und Einschränkungen schwer unter Kontrolle zu bringen ist.

Man stellt sich die Frage und so auch der Abgeordnete Josef Unterholzner, „wieso in keinem Staat weltweit Obduktionen in Erwägung gezogen werden“. Es ist mehr als offensichtlich, dass all die Maßnahmen und Einschränkungen noch nicht zum gewünschten Erfolg geführt haben. Obduktionen könnten zur Eindämmung des Corona Virus führen und somit den Weg zurück zum gewohnten Alltag geben.

Obduktionen

Das RKI war gegen Obduktionen, da man befürchtete, dass dort Infektionen verbreitet werden. Dies, obwohl Rechtsmediziner und Pathologen sehr professionell ihre Arbeit durchführen und somit keine Infektionsgefahr besteht.

Bei den Obduktionen lernen wir von den Toten für die Lebenden und besonders in einer Pandemie wäre man gut beraten, Obduktionen durchzuführen. Bei den wenigen Obduktionen, die durchgeführt wurden, kam man zu folgendem Ergebnis:

  • Thrombosen und Embolien kamen vermehrt vor, bei welcher mit medikamentösen Behandlungen die Überlebenschance verbessert werden kann.
  • Nieren werden früh in Mitleidenschaft gezogen, wo mit einer entsprechenden Nierenschutztherapie die Überlebenschance verbessert werden kann.
  • Auch das Ausmaß der Vorerkrankungen konnte dargelegt werden.

„Diese Erkenntnisse könnten zur Bekämpfung des Corona Virus beitragen. Wieso werden nicht vermehrt Obduktionen durchgeführt, um noch bessere Erkenntnisse zu bekommen und der Pandemie ein Ende zu setzen“, fragt sich der Abgeordnete der Fraktion ENZIAN Josef Unterholzner.

Im Bild: Josef Unterholzner

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