Bahnhofspark, Steuerzahler darf für Folgen von Kompatschers Politik bezahlen

Ja geht’s noch?! Die Landesregierung hat beschlossen, für die Überwachung des Magnago-Platzes und des Bahnhofsparks eine private Sicherheitsfirma zu engagieren. „Der Steuerzahler darf damit für die Folgen von Kompatschers Willkommenspolitik bezahlen“, kritisiert die Süd-Tiroler Freiheit. Und als wäre das noch nicht genug, kommt einmal mehr eine auswärtige italienische Firma zum Handkuss!
 
Im Dekret, das vor wenigen Tagen verabschiedet wurde, geht es um „die Überwachung des Platzes und des Bahnhofsparks auf Kosten der Autonomen Provinz Bozen“. Die Firma „Sicuritalia“ aus dem lombardischen Como sicherte sich für 95.000 Euro den Auftrag.
Für die Süd-Tiroler Freiheit in mehrfacher Hinsicht ein Unding: „Süd-Tirol weist gemessen an der Einwohnerzahl die höchste Dichte an Polizeikräften von ganz Italien auf. Polizei und Carabinieri sollen im Bahnhofspark endlich ihre Arbeit machen, hart durchgreifen und mehr Präsenz zeigen“, kritisiert Stefan Zelger von der Landesleitung der Bewegung. Dass Kompatscher pünktlich vor den Gemeindewahlen die Situation im Bahnhofspark anprangert und eine Sicherheitsfirma engagiert, ist für die Süd-Tiroler Freiheit heuchlerisch: „Er hat durch seine SPRAR- und CAS-Politik die Geister gerufen, die er jetzt nicht mehr los wird!“
Ebenso ins Bild der desolaten Politik der Landesregierung passt für die Süd-Tiroler Freiheit, dass nach den Milchprodukten in den Krankenhäusern, und womöglich dem Schülertransport, der Zuschlag für den Sicherheitsdienst innerhalb kürzester Zeit schon wieder an eine italienische Firma ging. Für Zelger ist klar: „Das Recht auf Gebrauch der deutschen Muttersprache wird erneut auf der Strecke bleiben und die Wertschöpfung verabschiedet sich einmal mehr Richtung Süden!“
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