„Wir hoffen nun, dass der Vertrag mit der erstplatzierten Bietergemeinschaft rasch unterschrieben wird – um schon bald mit den Arbeiten für das zweite Baulos der Meraner Nordwestumfahrung beginnen zu können“, meint SVP-Bezirksobmann Martin Ganner. Und SVP-Stadtkomiteeobmann Andreas Zanier ergänzt: „Gleichzeitig müssen auch unbedingt die nächsten Schritte zur Verwirklichung der Kavernengarage im Küchelberg gesetzt werden.“
„Jetzt darf keine Zeit mehr verloren werden“, sind sich Martin Ganner und Andreas Zanier einig: Der Staatsrat in Rom hat ein Urteil des Bozner Verwaltungsgerichts gekippt. Der Zuschlag für das zweite Baulos der Meraner Nordwestumfahrung an die Bietergemeinschaft Carron Bau, der bereits 2017 erfolgt und 2019 bestätigt worden ist, bleibt aufrecht. Weitere Rekursmöglichkeiten gibt es nicht.
„Das jüngste Urteil bekräftigt, dass der Landeshauptmann, der sich von Anfang an – trotz vieler polemischer und falscher Behauptungen – hinter die Vergabe der Arbeiten an die erstplatzierte Bietergemeinschaft gestellt hatte, absolut richtig gehandelt hat“, freuen sich der Burggräfler SVP-Bezirksobmann und der Meraner SVP-Stadtkomiteeobmann. Dafür gebühre Arno Kompatscher großer Dank und Respekt.
Martin Ganner und Andreas Zanier hoffen, dass nun schon sehr bald der Vertrag mit der Bietergemeinschaft unterschrieben und bereits im Herbst mit den Arbeiten begonnen werde. Sie erinnern auch daran, alle weiteren notwendigen Schritte für die Kavernengarage zu setzen, welche von der Nordwestumfahrung aus direkt angefahren werden kann.
Das erste Baulos der unterirdischen Umfahrung des zweitgrößten Ballungsraumes in Südtirol ist 2013 eröffnet worden; dieses bindet die Schnellstraße MeBo an den Meraner Hauptbahnhof an – das zweite Teilstück soll von dort aus weiter zur Passeirer Straße führen. „Das Gesamtprojekt ist ein wichtiger Schritt, um die Stadt Meran vom Durchzugsverkehr zu entlasten“, meint Andreas Zanier.
„Die Nordwestumfahrung wird sich aber auch ganz entscheidend auf die Verkehrsflüsse in den umliegenden Gemeinden, vor allem dem Passeiertal, auswirken“, erklärt Martin Ganner. Als Bauzeit für den zweiten Abschnitt sind fünfeinhalb Jahre vorgesehen.
Im Bild: Andreas Zanier.
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