In einer Studie von Eurac Research werden die Daten zur globalen Schneebedeckung von 2000 bis 2018 analysiert und erstmals kartiert.
Obwohl Klimaveränderungen sehr viel langsamer vonstattengehen als die Ausbreitung einer Epidemie, sind ihre Auswirkungen dennoch verheerend. Dies führen die Karten zur Schneebedeckung in Berggebieten weltweit, die die Physikerin Claudia Notarnicola ausgearbeitet hat, eindrucksvoll vor Augen. Die Analyse von hochaufgelösten Satellitenbildern aus fast 20 Jahren (2000 – 2018), Bodenmessungen und Simulationsmodellen ergibt vor allem für das Hochgebirge ein besorgniserregendes Bild. Oberhalb von 4000 Metern ist für Parameter wie die Ausdehnung der Schneedecke und die Dauer der Schneebedeckung ein konstanter Rückgang zu verzeichnen, während die Lufttemperatur ansteigt.
Foto/c-Helmut Liebelt/Unsplash.
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