Magdalena Amhof, SVP-Landtagsabgeordnete und Vorsitzende der ArbeitnehmerInnen meint zum kommenden Tag der Frau: „Wir Frauen müssen lauter werden, wenn es um unsere Themen geht. Um unsere Ziele zu erreichen, müssen wir alle Chancen nutzen – Tag für Tag und bei jeder Gelegenheit! Dazu gehört auch, dass wir Frauen endlich Frauen wählen!“
Jedes Jahr bietet der Weltfrauentag am 8. März den Anlass Frauen und ihre Rollen, ihre Erfolge, ihre Geschichten, ihre Themen, Anliegen und Wünsche in den Mittelpunkt zu stellen. Lohnunterschiede, Rentenschere, Altersarmut oder unzureichende Vereinbarkeit von Familie und Beruf zählen immer noch zu den offenen Baustellen der heutigen Gesellschaft. „Um diesen Themen gerecht zu werden, brauchen wir Engagement, Diplomatie und Durchsetzungsvermögen. Wir brauchen Frauen mit ‚lauten Stimmen‘. Wir sind oft zu leise, zu bescheiden und manchmal auch zu ängstlich“, sagt Magdalena Amhof. Sie appelliert am Tag der Frau an alle Südtirolerinnen, sich mehr zuzutrauen, Gelegenheiten beim Schopf zu packen und Herausforderungen als Chancen zu sehen. „Wir sind schon lange nicht mehr das ‚schwache Geschlecht‘ und ohne uns geht gar nichts. Deshalb sollten wir noch couragierter werden, wenn es um wichtige Themen geht. So wie es vor über hundert Jahren tausende Frauen waren und damit das aktive und passive Wahlrecht für uns erkämpften“, erinnert Amhof an die Frauenrechtlerinnen, die Anfang des 20. Jahrhunderts Großartiges in ihrem Zusammenhalt und mit ihrem Mut erreichten. Heute sei es eine Selbstverständlichkeit, dass „frau“ die Wahlkabine besucht, ebenso selbstverständlich werden Frauennamen auf Kandidaten/innenlisten geschrieben. „Was uns heute noch fehlt, ist die Selbstverständlichkeit, mit der wir Frauen Frauen wählen. Da sollten wir ansetzen, diese Chancen müssen wir nutzen. Die nächste Gelegenheit dazu bietet sich am 3. Mai!“, sagt Amhof. 116 Gemeinden in Südtirol werden ihre Gemeinderätinnen neu bestellen. „In den kommenden Wochen sollten wir Frauen zur Kandidatur ermutigen, wir müssen ihnen die letzten Zweifel nehmen und ihnen sagen, dass wir sie brauchen, weil sie unsere Anliegen kennen und leben. Und am 3. Mai werden wir sie wählen, damit sie sich mit lauter Stimme für unsere Anliegen einsetzen können“.
Im Bild: Magdalena Amhof.
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