Bereits zum 42sten Mal dreht sich in Völs am Schlern im Monat Oktober alles um den Genuss: es ist wieder „Kuchlkastl“-Zeit. Bodenständige Gerichte stehen auf dem Speiseplan, althergebrachte Rezepte werden neu interpretiert. Wichtig ist den Köchen der teilnehmenden Betriebe, dass die Produkte saisonal und vor allem auch regional sind. So wird Fleisch vom „Völser Rind“ verwendet, das unter anderem vom Hof zu Zimmerlehen kommt. Der Bauer Isidor Kompatscher züchtet Tiroler Grauvieh, eine Rasse, die langsam wächst und in steilem Gelände bestens zurechtkommt. „Meine Ochsen verbringen einen Sommer auf dem Schlern, wo sie die Almkräuter und das karge Gras fressen. Man sagt, ein Hut voll Almheu ist wertvoller als ein ganzer Wagen voll Heu von den Wiesen im Tal.“ Und das wirkt sich auf die Qualität des Fleisches aus, das auch durch die viele Bewegung besonders aromatisch wird. „Die Tiere haben einen kurzen Weg zum Schlachter, sie werden von einem Seiser Metzger verarbeitet. Sehr wichtig ist es uns auch, dass das ganze Rind verwertet wird und nicht nur die schönsten Teile“, erklärt er die Philosophie, die hinter dem Label „Völser Rind“ steht.
So kann man sich in 10 Völser Restaurants unter anderem auf Gerichte vom „Völser Rind“ wie „In Tomaten geschmorte Kalbs-Kutteln mit Schafskäse und Minze“, „Dreierlei vom Völser Rind mit Kürbispüree und Lauch“, oder „Filet vom Völser Rind in knusprigem Kartoffelmantel auf buntem Gemüse“ freuen.
Infos über die Tradition des „Völser Kuchlkastls“ und die Menüs finden Sie unter www.seiseralm.it/kuchlkastl

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