Bozen. Informationsveranstaltung der Handelskammer: Starke Marken schaffen und führen

Die Handelskammer Bozen hat eine Veranstaltung zum Thema Marken organisiert. Interessierte konnten sich darüber informieren, was eine starke Marke ist, wie sie geschaffen werden kann und welche rechtlichen Rahmenbedingungen beim Markenschutz zu beachten sind.
Eine Marke ist mehr als ein Logo. Eine Marke ist ein Zeichen, das geeignet ist, die Produkte und Dienstleistungen eines Unternehmens von denen anderer Betriebe zu unterscheiden. Eine Marke steht für Werte, Visionen, Kernkompetenzen und weckt bei den Kund/innen Emotionen. Sie beeinflusst damit die Kaufentscheidung, begründet das Vertrauen in die Qualität der angebotenen Produkte und Dienstleistungen und festigt das Image eines Unternehmens.
„Um die Herkunft und den Ursprung von Produkten und Dienstleistungen zu unterstreichen, deren Einzigartigkeit hervorzuheben und sich damit von den Konkurrenzangeboten abzuheben, können Unternehmen den Markenschutz nutzen“, erklärt der Generalsekretär der Handelskammer, Alfred Aberer.
Die Informationsveranstaltung der Handelskammer bot den Anwesenden einen Überblick über verschiedene Fragestellungen bei der Schaffung und Führung von starken Marken – sowohl aus strategischer als auch aus rechtlicher Sicht.
Der erste Vortragende des Abends Christian Schölnhammer, Gründer von Brand+, einem Institut für mehrdimensionale Markenentwicklung mit Sitz in Wien, informierte darüber, was eine starke Marke ist und wie eine solche aufgebaut wird.
Die gesetzlichen Rahmenbedingungen, die für die Markenregistrierung zu beachten sind, wurden im Anschluss von Christoph Perathoner von der Kanzlei Christoph Perathoner & Partner aus Bozen anhand von Praxisbeispielen im Detail erläutert. Um das exklusive Nutzungsrecht über die Marke zu erhalten, muss diese registriert werden. Nicht jedes beliebige Wort kann als Marke registriert werden – das Gesetz gibt genaue Spielregeln vor.
Abgerundet wurde der Abend von zwei spannenden Vorträgen aus der Praxis: Katrin Rieper, Mitglied der Unternehmensleitung der A. Rieper AG sowie Ezio Prinoth von Dolomites Valgardena sprachen darüber, wie Marken in ihren Unternehmen konzipiert und geführt werden.

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