Die Landesregierung gibt den Weg frei für über 200 neue Stellen im Südtiroler Sanitätsbetrieb. „Damit können die Wartzeiten verkürzt und der Dienst an den Bürgern sicherlich verbessert werden“, meint Arbeitnehmer-Vertreter Zeno Christanell.
Mit Beschluss der Landesregierung wird der Südtiroler Sanitätsbetrieb ermächtigt, den Personalbestand um über 200 Vollzeitstellen zu erweitern. Dabei handelt es sich um Ärztinnen und Ärzte sowie vor allem auch um Krankenpflegerinnen und Krankenpfleger. Ebenso wird neues Personal in der Verwaltung gesucht, um vor allem die Vormerkungen besser abwickeln zu können. „Diese Aufstockung des Personals wird das Land in Zukunft jährlich 12 Millionen Euro kosten – das Geld ist aber gut investiert, damit man einer Zwei-Klassen-Gesellschaft in der Gesundheitsfürsorge deutlich entgegenwirken kann“, begrüßt Zeno Christanell die Maßnahme. Nun gelte es durch attraktive Stellen, die eine moderne Balance zwischen Arbeit und Lebensgestaltung zulassen, qualifiziertes Personal nach Südtirol zu holen.
Im Bild: Zeno Cristanell.
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