Renate Gebhard: „Kandidatinnen-Anteil liegt bereits über einem Drittel“

Mittlerweile stehen 19 von 35 Namen der SVP-Liste für die Landtagswahlen fest. „Davon sind mehr als ein Drittel Frauen“, freut sich SVP-Landesfrauenreferentin Renate Gebhard mit den Nominierten. Dies sind bisher Angelika Wiedmer, Barbara Wild, Elfi Kirmaier, Waltraud Deeg, Maria Kuenzer, Beatrix Mairhofer und Christa Ladurner.

Als ein „positives Zeichen“ bewertet SVP-Landesfrauenreferentin Renate Gebhard den Anteil der durch die Stimmrechte der Ortsgruppen nominierten Frauen nach den Entscheidungen der ersten Bezirksausschüsse: „Die SVP-Bezirke Bozen Stadt und Land, Vinschgau, Pustertal und Burggrafenamt haben sich für insgesamt sieben Frauen entschieden. Das sind mehr als durch die für die Bezirke festgelegte Quote notwendig wären und zeigt, dass es ausreichend interessierte Frauen gibt, die bereit sind, sich politisch zu engagieren.“ Die Landtagskandidatinnen kommen aus ganz unterschiedlichen Berufskategorien: „Ihnen gemeinsam ist, dass sie alle in ihren jeweiligen Tätigkeitsfeldern sehr kompetent und fähig sind, sich für die Bedürfnisse und Anliegen der Bevölkerung im Südtiroler Landtag einzusetzen.“
Gespannt dürfe man nun auch auf die noch ausstehende Nominierung des SVP-Bezirksausschusses Brixen warten: „Dort stellen sich mit Magdalena Amhof, Paula Bacher und Evelin Steiner drei Frauen der Wahl“, sagt Renate Gebhard. „Da es um insgesamt drei Plätze auf der SVP-Liste geht und es nur einen männlichen Mitbewerber gibt, wird erstmals nicht die Frauenquote zur Anwendung kommen, sondern vielmehr die ‚Männerquote‘: Schlussendlich werden zwei Frauen und ein Mann nominiert werden.“ Aus frauenpolitischer Sicht sei es sehr motivierend, dass – wie etwa im Bezirk Pustertal und Burggrafenamt geschehen – nicht nur die Quote erfüllt wird, sondern dass auch mehr Frauen als vorgeschrieben nominiert werden.

Im Bild: Renate Gebhard.  

 

 

 

 

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