Von 99 Wahlberechtigten haben 88 Konferenz- und Bezirksvorsitzende der 52 Südtiroler Vinzenzkonferenzen bei der Vollversammlung am 14.04.2018 in Bozen den aus Welsberg-Taisten stammenden und in Bozen lebenden ehemaligen Berufsschuldirektor Dr. Josef Haspinger zu ihrem neuen Zentralratspräsidenten gewählt.
Neuer Vorsitz, solide Bilanz, gestiegene Spenden, enormer freiwilliger Einsatz: Damit kann die heutige Vollversammlung der Südtiroler Vinzenzgemeinschaft zusammengefasst werden. Der in Bozen lebende Josef Haspinger wurde zum neuen Zentralratspräsidenten gewählt. Menschen in Not fördern und fordern ist seine Devise. Die Spenden an die Südtiroler Vinzenzgemeinschaft sind im vergangenen Jahr im Vergleich zu 2016 um mehr als zehn Prozent gestiegen: Darauf verwies der bisherige Präsident Siegfried Holzer. Er betonte, dass zwar die Not im Land bleibe, aber auch die Hilfsbereitschaft der 520 Südtiroler Vinzenzschwestern und -brüder konstant sei. Mehr als 30.000 Stunden lang haben diese sich 2017 ehrenamtlich für Menschen in schwierigen Situationen eingesetzt, haben zugehört, Hausbesuche gemacht, Lebensmittelgutscheine verteilt, Stromrechnungen bezahlt und Kosten für Heizmaterial übernommen.
Häufig unsichtbar, aber unverzichtbar sind die 520 Helferinnen und Helfer der Südtiroler Vinzenzgemeinschaft im ganzen Land: Tagaus, tagein stehen sie Menschen in Not zur Seite – freiwillig und in 52 eigenständigen Vinzenzkonferenzen organisiert. Sie werden jeweils von einem oder einer Vorsitzenden koordiniert, sind in sechs Bezirken zusammengefasst und werden von einem Zentralrat geleitet. Bei der am Samstagvormittag stattgefundenen Vollversammlung im Bozner Pastoralzentrum mit 120 Teilnehmern haben die Vertreter der Konferenzen und Bezirke den 68-jährigen aus Welsberg-Taisten stammenden und in Bozen lebenden Josef Haspinger mit großer Mehrheit zum neuen Zentralratsvorsitzenden gewählt. Er folgt auf Siegried Holzer aus Auer, der die Südtiroler Vinzenzgemeinschaft von 2015 bis heute geführt hat und sich für dieses Amt nicht mehr zur Verfügung gestellt hat. Greti Demetz aus Bozen wurde erneut zur stellvertretenden Präsidentin gewählt.
Siegfried Holzer verwies bei seiner Abschiedsrede auf die in den vergangenen Jahren neu aufgestellte, klar strukturierte Verwaltung, auf die Einführung digitaler Lebensmittelgutscheine und auf die grundsolide Bilanz. 2017 haben 2.500 Einzelpersonen und 1.200 Familien in Südtirol Hilfe bekommen. „Wir sind für die Schwächsten in unserer Gesellschaft da“, betonte Siegfried Holzer. Not versteckt sich, Diskretion und Verschwiegenheit sind daher oberstes Gebot. Im vergangenen Jahr haben die 520 Ehrenamtlichen rund 30.000 Stunden freiwillig geleistet.
Dass die Spenden im vergangenen Jahr um mehr als 100.000 Euro auf mehr als eine Million Euro gestiegen sind, zeuge vom großen Vertrauen der Südtiroler Bevölkerung in die Arbeit der Vinzenzgemeinschaft, sagte Siegfried Holzer. Diese Spenden konnten noch innerhalb des vergangenen Jahres an Menschen/Familien in Not weitergegeben werden. Viele Personen kämen mit ihrem Einkommen nicht ans Monatsende, für eingewanderte Menschen sei es besonders schwierig. Er dankte den Mitgliedern der Südtiroler Vinzenzkonferenzen, dass sie in den Dörfern und Städten genau hinschauen, wo Not herrscht und diese bei Bedarf mit finanzieller Unterstützung lindern. Ohne Vinzenzgemeinschaft wäre das Leben vieler Menschen in Südtirol dunkler und kälter, sagte Josef Haspinger zum Abschluss. Er dankte für das Vertrauen und betonte, die kohärente Linie seines Vorgängers fortführen zu wollen.
Josef Andreas Haspinger
Im Bild von links: Josef Haspinger und Siegfried Holzer.
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