Maxi Obexer beschäftigt sich in ihrem Romanessay “Europas längster Sommer” mit der Frage, wo sich Europa befindet, und wie es angesichts der Nationalisierung der EU-Staaten möglich ist, Europäerin zu werden. Sie spricht von den Rändern Europas her, von den „Minderheiten, Grenzländern und Transitländern: von dort, wo Europa real ist und noch als Traum präsent.“ In neuer und bisher ungewohnter Weise äußert sie sich auch über Südtirol. Der Romanessay sammelt Momente des Einwanderns, die über die bekannte Einwanderungsgeschichte hinausgehen.
„Ankommen bedeutet, dass du einen Weg zurückgelegt hast, von deinem Herkunftsland in ein anderes. Alle Wege, die du gehst, verändern dich mit jedem Schritt. Diesen Weg gehst du nicht nur in eine Richtung. Du gehst ihn vor und zurück. Du verlierst mit jedem Mal etwas, doch was du verlierst, bleibt bei dir und wird dir nahe. Was dir aber nahe ist, macht dich verletzbar.“ (aus „Europas längster Sommer“)
„Europas längster Sommer“ wurde 2017 für den Bachmannpreis nominiert.
Begrüßung: Helga von Aufschnaiter
Einführung und Gespräch: Marlene Streeruwitz
5.12.2017, 20.00 Uhr in der Landesbibliothek Teßmann, Bozen
Eine gemeinsame Veranstaltung des Südtiroler Künstlerbundes, der Landesbibliothek Dr. Friedrich Teßmann und der Südtiroler Autorinnen- und Autorenvereinigung.
Im Bild: Maxi Obexer
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