Der Landtagsabgeordnete der Süd-Tiroler Freiheit, Bernhard Zimmerhofer, nimmt die neuerliche Bergtragödie am Klockerkarkopf, bei dem ein Tourist aus Rom ums Leben gekommen ist, zum Anlass, um auf die unsinnige Bewerbung des Klockerkarkopfs als „Vetta d’Italia“ und als nördlichsten Punkt Italiens hinzuweisen. Durch derlei irreführende Aussagen werde ein Massenansturm an unerfahrenen Flachlandtouristen provoziert, die nicht nur sich selbst, sondern auch sämtliche Rettungskräfte oftmals in höchste Gefahr brächten.
Zimmerhofer stellt klar: „Fakt ist, dass der Klockerkarkopf nur vermeintlich der nördlichste Punkt Italiens ist, denn dies trifft vielmehr auf das Zwillingsköpfl zu. Italienische Touristen, die der geografischen Fehlinformation und dem kulturverbrecherischen Begriff „Vetta d’Italia“ aufsitzen, fühlen sich vom Klockerkarkopf magisch angezogen. Auf Grund ihrer mangelnden Bergerfahrung provozieren sie mitunter schwere Unfälle.“
Zimmerhofer appelliert daher einerseits an die Politik, dem Berg seinen ursprünglichen Namen „Klockerkarkopf“ zurückzugeben und andererseits an die Tourismuswerbung, den Klockerkarkopf ausschließlich nur mehr mit eben diesem authentischen Namen und schon gar nicht als nördlichsten Punkt Italiens anzupreisen.
Im Bild: Bernhard Zimmerhofer
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