Von Claudia von Dzerzawa
Die Türkei ist 2016 von einem Terroranschlag nach dem nächsten erschüttert worden. In der Silvesternacht versammeln sich Hunderte Menschen im Istanbuler Club Reina, um das neue Jahr zu begrüßen. Gerade einmal 75 Minuten dauert es, bis auch 2017 zum Alptraum wird.
Das neue Jahr beginnt für doe Türkei so bitter, wie das alte geendet hat: Mit Terror – und mit Toten. Hunderte Menschen sind im Istanbuler Club „Reina“ zusammengekommen, um 2017 zu begrüßen. Der Nachtclub im schicken Ausgehviertel Ortaköy ist einer der größten und berühmtesten in der Millionenmetropole, er liegt am europäischen Bosporusufer – mit spektakulärem Blick aufs Lichtermeer der asiatischen Seite Istanbuls. Ein toller Ort, um Silvester zu feiern. Doch gegen 01.15 Uhr wird aus der Party ein Blutbad.
Mindestens ein Angreifer dringt in die Disco ein und schießt auf die Feiernden. Dutzende Menschen sterben, darunter auch zahlreiche Ausländer. Die türkische Regierung spricht von einem einzelnen Terroristen. Die Nachrichtenagentur DHA berichtete dagegen von zwei Angreifern, die Weihnachtsmannkostüme getragen haben sollen – wofür es aber keine offizielle Bestätigung gibt.
Doch die jüngsten Anschläge deuten eher darauf hin, dass sich niemand mehr wirklich sicher fühlen kann – nirgendwo. Vor drei Wochen sprengen sich Terroristen der TAK, einer Splittergruppe der verbotenen kurdischen Arbeiterpartei PKK, nach einem Fußballspiel im Zentrum Istanbuls in die Luft. Eine Woche später schlägt die TAK in der verschlafenen zentralanatolischen Stadt Kayseri zu.
Kurz danach wird der russische Botschafter in der Hauptstadt Ankara bei einer Foto-Ausstellung erschossen – von einem Polizisten, den die Regierung für einen Gülen-Anhänger hält. Die Bewegung des Predigers Fethullah Gülen ist in der Türkei als Terrororganisation eingestuft, Erdogan macht sie für den Putschversuch Mitte Juli verantwortlich, der nach offiziellen Angaben 246 Todesopfer forderte.
Quelle: https://claudia2902.wordpress.com/2017/01/01/tote-bei-attentat-75-minuten-bis-auch-2017-fuer-die-tuerkei-zum-alptraum-wird/
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