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Gemeinderat Christoph Mitterhofer: Schönrederei in Meran1 min read

12 Febbraio 2016 < 1 min read

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Gemeinderat Christoph Mitterhofer: Schönrederei in Meran1 min read

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Vor kurzem war Merans Bürgermeister Paul Rösch medial wieder vermehrt präsent, einmal bei der Sicherheitsbilanz der Stadtpolizei, andererseits wurde er von Landeshauptmann Arno Kompatscher wiederholt bezüglich der Einberufung des Verwaltungsrates der Kurverwaltung gerügt.

„Es ist schön, wenn in unserer Stadt alles so tadellos funktioniert“, merkt der Gemeinderat der Süd-Tiroler Freiheit in Meran, Christoph Mitterhofer, zynisch an. „Es wurden zwar Personen zu Krüppeln geschlagen und eine islamistische Terrorzelle ausgehoben, aber ansonsten ist alles sicher in der Stadt Meran. Abgesehen natürlich von den 140 angezeigten Diebstählen, welche im Vergleich mit Italiens Städten verharmlosend wenig seien. Die Reaktion der Bestohlenen möchte ich gerne dazu wissen und ob auch sie sich sicher fühlen in Meran. Denn Sicherheit ist ein subjektives Empfinden. Jede Straftat ist eine Straftat zu viel!“ bemerkt Mitterhofer.

Generell werde in dieser Verwaltung vieles schöngeredet, so Mitterhofer. Versäumte Fristen, wie z.B. die Einberufung eines neuen Verwaltungsrates für die Kurverwaltung oder die Einsetzung der Baukommission, werden als selbstverständlich hingenommen. Für Außenstehende gibt die Meraner Verwaltung zurzeit ein wenig schmeichelhaftes Bild ab: „Diese Umstände deuten nicht von einer hohen Kultur, welche so gerne beschworen wird. Man kann es der Bevölkerung nicht für übelnehmen, wenn sich hier langsam Unmut breitmacht“, so Gemeinderat Christoph Mitterhofer von der Süd-Tiroler Freiheit abschließend.