“Wenn einer eine Reise tut, dann…”, so könnte die Geschichte der 13 Weltläden in Südtirol beginnen. Ende der 70er machten sich einige Landsleute auf in die sogenannte “Dritte Welt”. Als sie das Leid der Menschen und die zum Himmel schreiende Ungerechtigkeit des Kapitalismus sahen, der die Menschen vor Ort zur Armut verdammte, entschieden sich die Mutigen nach ihrer Heimkehr, etwas dagegen zu unternehmen. Dabei waren sie überzeugt, dass sie sich von der gönnerhaften “Geber-Mentalität” der “Ersten-Welt-Bürger” verabschieden wollten. Stattdessen sollte durch das Geschäftsmodell der Weltläden den Armen in der Welt die Möglichkeit geboten werden, durch Arbeit ein würdiges Einkommen und Überleben zu erreichen. Am 1. August 1980 öffnete der erste Weltladen (ursprünglich Dritte-Welt-Laden) Südtirols in Brixen seine Tore (In Italien gab es noch keinen Weltladen). Mittlerweile gibt es in Südtirol dank der ehrenamtlichen Arbeit der vielen Freiwilligen 13 Weltläden. Sie sind nicht nur Orte, an denen Produkte aus fairem und biologischem Anbau über den Ladentisch gehen, sondern die Weltläden betreiben auch Aufklärungs- und Sensibilisierungsarbeit bezüglich der Lebensbedingungen vieler Mitmenschen in armen Ländern rund um den Globus. Diese Initiative verdient nicht nur unsere Anerkennung, sondern unsere Unterstützung. Damit Menschen weltweit von ihrer Arbeit leben können. So geht’s. Kommt gut durchs Wochenende.
Andreas Varesco
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