Die besten Maturanten nicht nur feiern, sondern in ihrem Verantwortungsbewusstsein gegenüber Südtirol aufklären

Gestern fand in der Universität Bozen die Feier für Südtirols beste Maturanten statt. Es war ein Anlass, um die besondere Leistung junger Menschen in Südtirol anzuerkennen. Der Landeshauptmann und der Altlandeshauptmann nutzten die Gelegenheit, um mit den Gefeierten über die Autonomie und über die Zukunft Südtirols zu diskutieren.

„Es ist wichtig, den jungen Menschen in Südtirol klar zu machen, wie wertvoll unsere Autonomie ist, aber es ist noch wichtiger, ihnen zu vermitteln, dass die Zukunft Südtirols und unserer Autonomie nur weiterhin garantiert werden können, wenn sie sich aktiv an der Entwicklung Südtirols beteiligen, indem sie sich mit ihren Fähigkeiten hier in Südtirol einbringen”, schreibt Tamara Oberhofer, Landtagsabgeordnete der Freiheitlichen, in einer Pressemitteilung.

„Die besonderen Grundvoraussetzungen, welche die Südtiroler in sprachlicher und kultureller Hinsicht mitbringen, besonders was die Vorteile in der Arbeitswelt anbelangen, müssen stets hervorgehoben werden. Die Südtiroler Identität muss, besonders in schnelllebigen Zeiten, wo oftmals der Halt fehlt und sich das Leben schwer planen lässt, gestärkt werden und den Zukunftsträgern den nötigen Halt und das notwendige Durchhaltevermögen mitgeben”, ist Oberhofer überzeugt.

„Ich denke, dass sich insbesondere der Austausch mit den Vertretern der Plattform “Südstern” bei den Gefeierten mit Sicherheit positiv und anspornend im Hinblick auf ihre Ausbildung und berufliche Verwirklichung im Ausland ausgewirkt hat. Für junge Menschen, welche Besonderes geleistet haben, ist der Ansporn im Ausland Höheres zu erreichen mit Sicherheit groß. Die Ansammlung von Erfahrungen über Südtirol hinaus, ist immens wichtig, aber die gewonnenen Eindrücke müssen für eine garantierte Zukunft Südtirols unbedingt wieder in unser Land zurückgeholt werden, denn Südtirol kann sich nur dadurch gesund weiterentwickeln. Ich hoffe deshalb, dass bei der Feier nicht versäumt wurde, den Maturanten des Jahres 2014/2015 die Bedeutung ihrer Rückkehr für Südtirol zu verdeutlichen. Wie wichtig das ist, kennt man mittlerweile aus dem Sanitätsbereich, wo Jungärzte nicht mehr nach Südtirol zurückkehren, weil man mit attraktiven Angeboten zu lange gespart hat und die Bevölkerung nun die Rechnung begleichen muss”, betont die Freiheitliche Abgeordnete Tamara Oberhofer abschließend.

Bild/Copyright Presseamt Provinz Bozen

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