25 Jahre Deutsche Einheit haben nicht alle Wunden geheilt

“25 Jahre Deutsche Einheit sind ein Grund zur Freude, auch wenn noch nicht alle Wunden verheilt sind. Das vereinte Deutschland hat mit großen Kraftanstrengungen die immensen Kosten der Wiedervereinigung großartig gemeistert und ist in Europa unumstritten die Wirtschaftslokomotive Nummer eins. Dies wird wiederum von  anderen europäischen Staaten mit Skepsis und mit Neid gesehen; einen ‘Zahlmeister Deutschland’ akzeptiert man sehr gerne, eine Führungsrolle Deutschlands scheint jedoch alte Ängste zu nähren. An den ‘Rettungsschirmen’ für Griechenland konnte man dies sehr gut beobachten. Dabei hat Deutschland die Umerziehung durch die Siegermächte und die anhaltenden Schuldbekenntnisse so verinnerlicht, dass wahrlich niemand mehr Angst haben muss. Durch die Öffnung aller Schleusen für eine unkontrollierte Massenzuwanderung, letzthin unter dem Deckmantel der Flüchtlingspolitik, droht sich Deutschland selbst zu schwächen. Ohne ein starkes Deutschland gibt es kein starkes Europa und ich wünsche mir, dass sich Deutschland und Europa von den USA emanzipieren und eigenständiger auftreten”, schreibt der freiheitliche Fraktionssprecher im Landtag, Pius Leitner, in einer Aussendung.

 “Viele Südtiroler haben vor 25 Jahren mit großem Interesse und mit großen Erwartungen auf die errungene Deutsche Einheit geschaut. Warum sollte in Tirol nicht zusammenwachsen, was zusammengehört? Das Volk hat diesen Wunsch in Ansätzen zwar kundgetan, was z. B. die nachfolgende Kundgebung am Brenner ‘Nachdenken über Tirol’ belegt, die offizielle Politik folgte – anders als in Deutschland – diesem Ruf jedoch nicht. Im Gegenteil: alle Bestrebungen nach Freiheit und Unabhängigkeit wurden und werden bekämpft. Dennoch bleiben die Ereignisse rund um die Deutsche Einheit in dauerhafter Erinnerung und geben Hoffnung, dass der Wille des Volkes irgendwann durchbricht. Grundlage jeglicher Entwicklung innerhalb Europas muss dabei die Sicherung des Friedens sein. Dis gilt aktuell gerade bei der Gestaltung der Flüchtlingsströme”, so Leitner.

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