Flüchtlingschaos – der Brenner als Schlepperroute Nr. 1

G7-Treffen und Bilderbergertreffen – Deutschland zeigt EU die kalte Schulter – Gemeinsame Pressekonferenz von FPÖ und den Freiheitlichen

Die FPÖ-Tirol und die Südtiroler Freiheitlichen luden heute zu einer gemeinsamen Pressekonferenz am Brenner ein, mit dem Schwerpunktthema des Flüchtlingschaos‘ entlang der Brenneroute. Neben Landesparteiobmann und Landtagsabgeordneten Walter Blaas wohnten die Vizeparteiobfrau und Landtagsabgeordnete Tamara Oberhofer und Landtagsabgeordneter Roland Tinkhauser der Konferenz bei. Die Delegation aus Südtirol und jene der FPÖ-Tirol, bestehend aus dem Landesparteiobmann Mag. Markus Abwerzger und dem Landtagsabgeordneten Rudi Federspiel, forderten endlich klare Maßnahmen gegen das Flüchtlingschaos von den politisch Verantwortlichen.

„Das anhaltende Flüchtlingsdrama stellt für die europäischen Staaten, aber auch für die Länder und Gemeinden eine besondere Herausforderung dar. Allerdings gewinnt man den Eindruck, dass die EU und ihre Mitgliedstaaten hilflos und ohne klare Strategie vorgehen. Anstatt die Ursachen der aktuellen „Völkerwanderung“ zu bekämpfen, beschränkt man sich in erster Linie auf das Verteilen der Flüchtlinge. Der lasche Umgang mit Asyl und Einwanderung – wobei diese beiden unterschiedlichen Begriffe immer öfter verwechselt oder vermischt werden – hat eher eine Sogwirkung ausgelöst als dass mehr Klarheit geschaffen wurde“, so die Freiheitliche Delegation bei der Vorstellung eines Begehrensantrages, der im Landtag behandelt wird.

Darüber hinaus verwiesen die Freiheitlichen Landtagsabgeordneten auf die eingebrachten Anfragen und die Initiativen zur Klärung der Situation in Südtirol. Erst vergangene Woche hatte der Freiheitliche Landesparteiobmann und Landtagsabgeordnete Blaas eine erneute Anfrage eingebracht, um Auskunft über die Herkunft, das Alter, die Geschlechterverteilung und die Anzahl der Flüchtlinge, die täglich am Bahnhof von Bozen und am Brenner aufgegriffen und erfasst werden zu erhalten. Er betont die Notwendigkeit, dass die Landesregierung die Informationen von den zuständigen Stellen einholen lässt. Der Landtag müsse eine hinreichende Auskunft über die nicht übersehbaren Flüchtlingsströme an den Bahnhöfen von Bozen und am Brenner bekommen. Zudem habe die Südtiroler Bevölkerung das Recht zu erfahren, was sich vor der eigenen Haustür ereignet – auch das gehöre zu einer transparenten Politik und Landesverwaltung, heißt es in der Presseaußendung.

 

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