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Ferdinand Kerschbaumer stirbt bei Verkehrsunfall in Bayern

20 Settembre 2014

Ferdinand Kerschbaumer stirbt bei Verkehrsunfall in Bayern

Der frühere Geschäftsführer der Saatbaugenossenschaft, Ferdinand Kerschbaumer ist am Mittwochabend in Bayern bei einem Verkehrsunfall tödlich verunglückt, so berichtete das Tagblatt Dolomiten.

Der 63-jährige gebürtige Feldthurnser, der seit vielen Jahren in Brixen lebte, hat mit seiner Frau einen Ausflug nach Bayern gemacht, so südtirolnews. Laut deutschen Medienberichten ist ein 40-jähriger Starnberger gegen 20.40 Uhr auf der Bundesstraße 2 bei Pähl zwischen Weilheim und Starnberg in einer Kurve von der Straße abgekommen und auf Kerschbaumers Wagen, der in einer Seitenstraße stand, geprallt.
Kerschbaumer hat mit seinem Wagen eine kurze Rast eingelegt, um einen Blick auf die Straßenkarte zu werfen. Sein Wagen wurde durch die Wucht des Aufpralls in die Luft geschleudert und überschlug sich, sodass die beiden Insassen im Auto eingeklemmt wurden.
Die Feuerwehrmänner aus Weilheim und Pähl mussten das Dach abtrennen, um Hilfe zu ermöglichen. Der 63-Jährige erlag jedoch noch an der Unfallstelle seinen schweren Verletzungen. Seine 60-jährige Frau wurde mit leichteren Verletzungen ins Unfallkrankenhaus nach Murnau eingeliefert.
Der Starnberger hat bei dem Aufprall, wie sein elfjähriger Sohn und ein 28-Jähriger aus Sachsen, die mit ihm im Auto saßen, ebenfalls leichtere Verletzungen erlitten. Sie wurden ins Starnberger Klinikum gebracht.

Wie das „Weilheimer Tagblatt“ berichtete, geht die Polizei davon aus, dass der Starnberger mit „weit überhöhter Geschwindigkeit“unterwegs war. Ein Gutachter soll jetzt die genaue Unfallursache klären.


Nach der Fusion der Saatbaugenossenschaft mit der Obsterzeuger-Genossenschaft Brixen zur Melix im Jahr 2000 blieb Kerschbaumer noch einige Jahre als Mitgliedsbeauftragter im Betrieb tätig. Vor rund fünf Jahren ging er in Rente, machte aber weiterhin Führungen im Betrieb.

Im vergangenen Dezember wurde er von der Melix für 35-jährige Betriebszugehörigkeit geehrt.