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Renten-Vorschüsse: „Diego Moltrer lässt Worten Taten folgen“

7 Agosto 2014

Renten-Vorschüsse: „Diego Moltrer lässt Worten Taten folgen“

Nun geht es wirklich ans Eingemachte, so Tageszeitung Online. Einen Monat nach Verabschiedung des neuen Rentengesetzes lässt Diego Moltrer nun den Worten Taten folgen. Der Regionalratspräsident hat allen 87 betroffenen Politrentnern einen Brief zukommen lassen, in dem sie darauf hingewiesen werden, in Kürze die Renten-Vorschüsse zurückzahlen zu müssen.„Es handelt sich um ein erstes Informationsschreiben”, so erklärte Moltrer. „Darin erläutern wir den Abgeordneten die Optionen und fordern sie auf, uns so rasch wie möglich mitzuteilen, für welche Option sie sich entscheiden.” Das neue Gesetz sieht zwei Möglichkeiten vor. Entweder der Abgeordnete kehrt zu seiner bisherigen Leibrente vor 2012 zurück, muss dabei jedoch eine Kürzung von 20 % hinnehmen. Oder er entscheidet sich für die neue Leibrente im Wert von 2800 € netto im Monat. Im diesem Fall hAT eher Anspruch auf eine Ausgleichszahlung. Das neue Rentengesetz sieht deutlich geringere Ausgleichszahlungen vor. Im Schnitt wurden Sie um 30 % gekürzt. Die Summe, die darüber hinausgeht, müssen die Abgeordneten an die Region zurück überweisen. Nach Rechnungen des Präsidiums müssten auf diese Weise 10.148.714,51 Euro der Vorschüsse an die Region zurückgehenJene 40 Abgeordneten, die noch keine Leibrente beziehen, müssen die gesamte Summe zurückzahlen. Dabei handelt es sich um insgesamt 19.330.897,15 Euro. Im diesem Brief wird den Abgeordneten persönlich mitgeteilt, wie viel sie konkret zurückzahlen müssen. „Im September erhalten die Abgeordneten dann die Rückzahlungsaufforderungen”, erklärt Moltrer.