Prominente Gäste bei der Ausstellung über die Ingenieurbauten der Brennerautobahn in der Festung Franzensfeste1 min read
Reading Time: < 1 minuteEine hochkarätige Delegation hat gestern die Ausstellung über die Ingenieurbauten der Brennerautobahn in der Festung Franzensfeste besucht. Asfinag-Chef Alois Schedl aus Wien und sein Kollege Klaus Fink lobten die historische Aufarbeitung des wertvollen Archivmaterials, das die Pionierleistungen während des Baues der wichtigsten Verkehrsverbindung von Nord und Süd aus der Vergangenheit ins öffentliche Bewusstsein transportiert. Besonderes Augenmerk fanden die zahlreichen historischen Filme und Grossbildaufnahmen aus der Bauphase, denen in den sieben Casematten die sieben Themenräume Umwelt, Brücken und Tunnel, Verkehrssicherheit, Enteignungen und Vermessungen, Instandhaltung und Maut- und Zollwesen zugeordnet sind. Effektvoll und anschaulich dargestellt werden die verschiedenen Bereiche auch durch viele dreidimensionale Objekte, die in dieser Form in der Regel nicht zu sehen sind. Ein besonderer Akzent wird auch Dank der Kinder gerechten Darbietung gesetzt. Begrüsst wurde von den Besuchern der gesamtheitliche Ansatz und die grenzüberschreitende Zusammenschau der Verkehrsinfrastruktur, die in das europäische Strassennetz eingebunden ist.
Mit dabei waren auch der Tiroler Altlandeshauptmann Wendelin Weingartner und Kuratoriumsvorstandsmitglied Arthur Scheidle sowie der Brixner Verleger Andreas von Mörl. Durch die Ausstellung geführt hat Witti Mitterer vom Kuratorium für technische Kulturgüter, die auch für die Gesamtkoordination der Ausstellung verantwortlich zeichnet.
Im Bild: Klaus Fink Geschäftsführer der ASFINAG Alpenstraßen GmbH, der Tiroler Alt-LH Wendelin Weingartner, Asfinag Vorstand Alois Schedl, Wien, Witti Mitterer und Arthur Scheidle, Kuratorium