ESF-Skandal „Theaterschule Bruneck vor dem Aus”

Das Stadttheater Bruneck macht in einer Pressemitteilung darauf aufmerksam, dass es durch den aufgeflammten ESF-Skandal lahmgelegt worden ist, so südtirolnews.
„Abgesehen davon, dass es  bisher nicht einmal möglich war, um die Fortsetzung der Theaterschule anzusuchen, hat die EU jetzt auch noch alle Zahlungen des Südtiroler Europäischen Sozialfonds blockiert“, bemängelt das Stadttheater Bruneck.
„Die Europäische Theaterschule Bruneck, die sich in den Jahren zu einer der besten Ausbildungseinrichtungen im deutschsprachigen Raum entwickelt hat, steht jetzt vor dem Aus und bringt so auch das Stadttheater in enorme Schwierigkeiten“, so heißt es.

„Die Studenten stehen jetzt auf der Straße und wissen nicht einmal, ob das dritte Schuljahr überhaupt starten kann. Und so wie es mit dem sich ausweitenden ESF-Schlamassel aussieht, wird sich in nächster Zeit auch nicht viel daran ändern. Am 1. September sollte das dritte Schuljahr beginnen. Am 14. September sollte die Koproduktion der Theaterschule mit dem Stadttheater Bruneck, das Musical „Geierwally“, auf die Bühne kommen.“ Dieses ist nun nicht mehr möglich, kritisiert die Führung des Stadttheaters.

„In der Luft hängen jetzt auch Erfolgsproduktionen der Theaterschule wie das Social-Network-Projekt „TATORT“, das in Zusammenarbeit mit der Kinder- und Jugendanwaltschaft erarbeitet worden ist und für das es immer noch Aufführungstermine in vielen Schulen und Jugendzentren des Landes gibt, sowie die Jugendproduktion der Vereinigten Bühnen Bozen mit der Brunecker Theaterschule.“ Erste unausweichliche Konsequenz ist jetzt  die Absage der ersten Produktion der Spielzeit 2014/2015 im Stadttheater Bruneck.

„Obwohl es vom Landesrat Philipp Achammer eine mündliche Zusage für die Fortsetzung der Schule gibt, hat das Stadttheater schlicht und einfach kein Geld, das dritte Schuljahr vorzufinanzieren (da es bereits durch Bankkredite das zweite Schuljahr vorfinanziert hat!). Nun muss der Theaterbetrieb vorerst eingestellt werden und kann erst wieder aufgenommen werden, sobald die Finanzierung, durch wen auch immer, gesichert ist“, heißt es abschließend.

Den Schülern, Dozenten und Mitarbeitern wurde diesbezüglich bereits eine interne Mitteilung zugeschickt, in der sie über die aktuelle Krisenlage unterrichtet werden.

Das Stadttheater Bruneck macht in einer Pressemitteilung darauf aufmerksam, dass es durch den aufgeflammten ESF-Skandal lahmgelegt worden ist, so südtirolnews.
„Abgesehen davon, dass es  bisher nicht einmal möglich war, um die Fortsetzung der Theaterschule anzusuchen, hat die EU jetzt auch noch alle Zahlungen des Südtiroler Europäischen Sozialfonds blockiert“, bemängelt das Stadttheater Bruneck.
„Die Europäische Theaterschule Bruneck, die sich in den Jahren zu einer der besten Ausbildungseinrichtungen im deutschsprachigen Raum entwickelt hat, steht jetzt vor dem Aus und bringt so auch das Stadttheater in enorme Schwierigkeiten“, so heißt es.

„Die Studenten stehen jetzt auf der Straße und wissen nicht einmal, ob das dritte Schuljahr überhaupt starten kann. Und so wie es mit dem sich ausweitenden ESF-Schlamassel aussieht, wird sich in nächster Zeit auch nicht viel daran ändern. Am 1. September sollte das dritte Schuljahr beginnen. Am 14. September sollte die Koproduktion der Theaterschule mit dem Stadttheater Bruneck, das Musical „Geierwally“, auf die Bühne kommen.“ Dieses ist nun nicht mehr möglich, kritisiert die Führung des Stadttheaters.

„In der Luft hängen jetzt auch Erfolgsproduktionen der Theaterschule wie das Social-Network-Projekt „TATORT“, das in Zusammenarbeit mit der Kinder- und Jugendanwaltschaft erarbeitet worden ist und für das es immer noch Aufführungstermine in vielen Schulen und Jugendzentren des Landes gibt, sowie die Jugendproduktion der Vereinigten Bühnen Bozen mit der Brunecker Theaterschule.“ Erste unausweichliche Konsequenz ist jetzt  die Absage der ersten Produktion der Spielzeit 2014/2015 im Stadttheater Bruneck.

„Obwohl es vom Landesrat Philipp Achammer eine mündliche Zusage für die Fortsetzung der Schule gibt, hat das Stadttheater schlicht und einfach kein Geld, das dritte Schuljahr vorzufinanzieren (da es bereits durch Bankkredite das zweite Schuljahr vorfinanziert hat!). Nun muss der Theaterbetrieb vorerst eingestellt werden und kann erst wieder aufgenommen werden, sobald die Finanzierung, durch wen auch immer, gesichert ist“, heißt es abschließend.

Den Schülern, Dozenten und Mitarbeitern wurde diesbezüglich bereits eine interne Mitteilung zugeschickt, in der sie über die aktuelle Krisenlage unterrichtet werden.

Claudia von Dzerzawa

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