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Brief des Regionalratspräsidenten „Reaktionen der Abgeordneten“

11 Agosto 2014

Brief des Regionalratspräsidenten „Reaktionen der Abgeordneten“

Wie reagierten die Abgeordneten auf den Brief des Regionalratspräsidenten? Für welche Option werden sie sich entscheiden? Die Tageszeitung Online hat sich einmal umgehört.

Cristina Kury (Grüne) hat bereits an das Regionalratspräsidium zurückgeschrieben, dass sie nicht zur alten Lösung zurückkehren wird. Schließlich hat sie sich schon beim letzten Mal für die neue Variante entschieden, weil sie insgesamt Einsparungen mit sich bringt. Wie wir gehört haben, wird es der Region einen Haufen Geld mehr kosten. Viele Abgeordnete werden zum alten System zurückkehren. Was ihre Ausgleichszahlungen betrifft, weiß sie noch nicht, wie das Prozedere jetzt ausschaut. Im März wurden die erhaltenen 250.000 Euro zurückgezahlt. Die Summe, die ihr laut neuer Regelung zusteht, hat sie nur aus den Medien erfahren, so sagte Kury von den Grünen.

Luisa Gnecchi (PD) hatmit dieser Sache nichts zu tun. Ihre Vorschüsse hat sie bereits komplett an die Region zurückbezahlt. Laut neuem Gesetz hat sie erst mit 65 Jahren Anspruch auf eine Ausgleichszahlung. Sie ist jetzt 60 Jahre alt.

Oskar Peterlini (SVP) möchte darübernichts sagen, weil er noch keinen Brief erhalten hat. Ob er zum alten System zurückkehren wird, weiß er noch nicht. Dafür muss er sich erst anschauen, welche Möglichkeiten das Präsidium konkret vorsieht. Peterlini war weder am ersten Rentengesetz von 2012 noch am zweiten beteiligt, aber irgendjemand hat hier richtig gepatzt. Peterlini ist der Meinung, dass das Gericht feststellen sollte, wer hier gepatzt hat. Danach sehen wir weiter. Ihn wundert es, dass man nichts Gescheiteres zum Schreiben hat. Dieses Thema ist so sehr zertreten und zerschrieben worden, dass es mittlerweile nicht nur mir, sondern den Leuten zum Hals raushängt, meint Peterlini.