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Gute Nachricht für Südtirols Touristen „1.000-Euro-Obergrenze wird gestrichen“

27 Luglio 2014

Gute Nachricht für Südtirols Touristen „1.000-Euro-Obergrenze wird gestrichen“

Gute Nachricht für Südtirols Touristen. Das römische Parlament will die 1.000-Euro-Obergrenze für Bargeldzahlungen streichen, so Tageszeitung Online.
Ein von SVP-Senator Hans Berger mit unterstützter und vom Plenum angenommener Antrag sieht vor, dass die Obergrenze für Bargeldzahlungen (von 1 Tausend Euro) für nicht italienische Staatsbürger gestrichen und dem jeweiligen Herkunftsland des nicht italienischen Käufers angepasst wird.

Eine doch überraschende Entscheidung des Parlaments. Vor einem Jahr wollte der damalige Finanzminister Saccomanni die Obergrenze sogar noch weiter herabsetzen, um dem massivem Abfluss von Kaufkraft ins benachbarte Ausland entgegenzuwirken und um den großen Wettbewerbsnachteil vor allem für die Tourismus- und Handelsbetriebe in Grenzgebieten zu vermeiden.
„Wir fordern seit langem genau das Gegenteil und zwar eine Erhöhung der Höchstbeträge für Bargeldzahlungen von 1000 Euro auf mindestens 2500 Euro, so wie vor der Monti-Regierung”, betont SVP-Senator Hans Berger.
„Diese in Europa einzigartige Beschränkung der Bargeldzahlung, die von der Monti-Regierung eingeführt worden war, stellt einen großen Wettbewerbsnachteil vor allem für die heimischen Tourismus- und Handelsbetriebe dar.”